„Ziel der Initiative war es, Klimaschutz-Pioniere vor den Vorhang zu holen. Vor allem ging es auch darum, Projekte vorzustellen, bei denen Jugendliche mitmachen können“, ergänzt Jugendstadträtin Mag. Elisabeth Edler. Daraus sollten durchaus auch eigene und neue Ideen entstehen, die in den Jugendklimarat einfließen können. In breiterer Form wird der Jugendklimarat in diesem Jahr in die Umsetzung vorgeschlagener Projekte eingebunden.

Von vier Klimaschutzprojekten, die in Dornbirn umgesetzt und auf der Messe vorgestellt wurden, sollten die Jugendlichen nicht nur lernen, sondern beim Gewinnspiel auch die für sie bedeutendste Initiative auswählen. Präsentiert wurden die „Essbare Stadt“, der „Offene Kühlschrank“, die „City Nature Challenge“ der inatura und das „Repaircafé“ der OJAD. Die Umfrage erfolgte digital über ein vom aha zur Verfügung gestellten Tool. Unter dem Motto „über welches Klimaschutzprojekt willst du mehr wissen?“ konnte wichtiges „Know-how“ vermittelt werden. Gleichzeitig wurden die Jugendlichen animiert, eigene Ideen zu entwickeln und später in den Jugendklimarat einzubringen. Die Auswertung und Auslosung der Gewinner:innen werden in den kommenden Wochen erfolgen.

Zum Dornbirner Jugendklimarat

Der Dornbirner Jugendklimarat ist eine Initiative der Jugendabteilung der Stadt Dornbirn und des FEB Büros im Amt der Vorarlberger Landesregierung, in Zusammenarbeit mit dem Dornbirner Jugendnetzwerk aha, offene Jugendarbeit und jugendornbirn sowie zahlreichen Netzwerkpartnern. Der Dornbirner Jugendklimarat, steht im Zeichen der Jugendbeteiligung und bietet jungen Menschen die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft teilzunehmen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung von Projektideen und Empfehlungen in den Bereichen Mobilität und Transport, Konsum, Zusammenleben und Stadtentwicklung.

Weitere Infos zum Jugendklimarat unter dornbirn.at/jugendklimarat