„Unser Ziel ist es, Klimaschutz-Pioniere vor den Vorhang zu holen und den jungen Menschen Klimaschutzprojekte in Dornbirn zu zeigen. Vor allem geht es auch darum, Projekte vorstellen, bei denen Jugendliche mitmachen können“, ergänzt Jugendstadträtin Mag. Elisabeth Edler. Daraus dürfen durchaus auch eigene und neue Ideen entstehen, die in den Jugendklimarat einfließen können. In breiterer Form wird der Jugendklimarat in diesem Jahr in die Umsetzung vorgeschlagener Projekte eingebunden.

Von vier Klimaschutzprojekten, die in Dornbirn umgesetzt und auf der Messe vorgestellt werden, sollen die Jugendlichen nicht nur lernen, sondern bei einem Gewinnspiel auch die für sie bedeutendste Initiative auswählen. Präsentiert werden die „Essbare Stadt“, der „Offene Kühlschrank“, die „City Nature Challenge“ der inatura und das „Repaircafé“ der OJAD. Die Umfrage erfolgt digital über ein vom aha zur Verfügung gestellten Tool. Unter dem Motto „über welches Klimaschutzprojekt willst du mehr wissen?“ kann wichtiges „Know-how“ vermittelt werden. Gleichzeitig werden die Jugendlichen animiert, eigene Ideen zu entwickeln und später in den Jugendklimarat einzubringen.

Zum Dornbirner Jugendklimarat

Der Dornbirner Jugendklimarat ist eine Initiative der Jugendabteilung der Stadt Dornbirn und des FEB Büros im Amt der Vorarlberger Landesregierung, in Zusammenarbeit mit dem Dornbirner Jugendnetzwerk aha, offene Jugendarbeit und jugendornbirn sowie zahlreichen Netzwerkpartnern. Im vergangenen Jahr sind die Jugendlichen neunmal zusammengekommen, um über ihre Zukunft und die Gestaltung des Lebensraums Stadt zu diskutieren. Der Dornbirner Jugendklimarat, steht im Zeichen der Jugendbeteiligung und bietet jungen Menschen die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft teilzunehmen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung von Projektideen und Empfehlungen in den Bereichen Mobilität und Transport, Konsum, Zusammenleben und Stadtentwicklung.