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Dornbirn ist familienfreundlicher Betrieb
Dornbirn ist familienfreundlicher Betrieb, © Bernd Hofmeister
Dornbirn ist familienfreundlicher Betrieb
Dornbirn ist familienfreundlicher Betrieb, © Bernd Hofmeister

Familien | Rathaus | Krankenhaus | Pflege

Familienfreundlicher Betrieb: Dornbirn ausgezeichnet

Familienfreundlicher Betrieb: Dornbirn ausgezeichnet

Die Stadt Dornbirn wurde kürzlich erneut als familienfreundlicher Betrieb ausgezeichnet. Die Zertifizierung erfolgte für das Rathaus und die städtischen Betriebe. Zudem wurden das Krankenhaus als auch die städtische Pflege- und Sozialdienste Gesellschaft ausgezeichnet.

„Dornbirn nimmt als zertifizierte familieplus-Gemeinde und mit der Initiative „Dornbirn lässt kein Kind zurück“ seit Jahren eine Vorreiterrolle in Sachen Familienfreundlichkeit ein“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Familienstadträtin Marie-Louise Hinterauer ergänzt: „Mir ist es sehr wichtig, dass auch die Stadt, das Krankenhaus und die Pflege- und Sozialdienste Gesellschaft als Arbeitgeberin einen Fokus auf die Familien legen und so zu einer familienfreundlichen Unternehmenskultur in Dornbirn beitragen.“ Die Verleihung der Zertifizierung erfolgte am 1. Februar.

Die Auszeichnung „familienfreundlicher Betrieb“ wurde vom Land bereits zum 14. Mal verliehen. Dornbirn war von Beginn an dabei und wird regelmäßig rezertifiziert. Neu ist die Auszeichnung für die ausgegliederte Pflege- und Sozialdienste Gesellschaft. Um das Gütesiegel „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“ zu erhalten, muss ein zweistufiges Bewertungsverfahren durchlaufen werden. Nach Überprüfung durch einen unabhängigen Beirat und der Erreichung einer bestimmten Mindestpunkteanzahl erfolgt die Verleihung des Gütesiegels.

Die Stadt Dornbirn hat mit ihren Betrieben mehr als 2.000 Beschäftigte. Davon sind zahlreiche Mitarbeiter:innen in Teilzeit beschäftigt. Familie und Beruf in Einklang zu bringen, ist längst ein gesamtgesellschaftliches Thema geworden. Die Familienstrukturen sind dabei so unterschiedlich wie die Menschen in Dornbirn selbst, erklärt Familienstadträtin Marie-Louise Hinterauer: „Von der Großfamilie zur Patchwork Familie, von Alleinerziehenden bis zum Singlehaushalt – die Bedürfnisse und Lebenssituationen der Dornbirner:innen sind sehr verschieden. Ein familienfreundliches Unternehmen schafft Rahmenbedingungen, um für diese besonderen Situationen Lösungen finden.“ Neben der Kinderbetreuung sind auch die Pflege naher Angehöriger oder die nebenberufliche Weiterbildung wichtige Themenbereiche für Arbeitnehmer:innen der Stadtverwaltung.

Stadt Dornbirn (Rathaus und eigene Betriebe):

Branche: Öffentliche Verwaltung - Beschäftigte: 958
„Wir versuchen neben familiären Bedürfnissen auch dem hohen Stellenwert von Freizeit gerecht zu werden. Wir ermöglichen Arbeitszeitreduktion, auch für Bildung. Zeitaufbau während des Jahres ist möglich, damit beispielsweise in den Sommerferien mehr Familienzeit gewährleistet ist. Väter erhalten in Zukunft einen zusätzlichen Papamonat.“

Krankenhaus der Stadt Dornbirn:

Branche: Gesundheitswesen - Beschäftigte: 933
„Obwohl wir ein großes Haus sind, sind wir eine Familie. Wir gehen unkonventionelle Wege. Beispielsweise können Wochenenddienste geteilt werden, damit Eltern auch bei der Familie sein können. Für unvorhergesehene Familienereignisse oder für eine berufliche Auszeit kann auf einem Langzeitkonto Zeit angespart werden.“

Pflege und Sozialdienste Dornbirn GmbH:

Branche: Soziale Dienstleistung - Beschäftigte: 312
„Ein gutes Miteinander ist das Erfolgskriterium der Pflege und Sozialdienste in Dornbirn. Gemeinschaft wird auch von und für die Mitarbeitenden gelebt. Damit gute Lösungen erarbeitet werden können, wird das Personal partizipativ in Entscheidungsprozesse eingebunden.“

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