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Ein Rundgang rund um den Gedenkstein wurde neu konzipiert.
Ein Rundgang rund um den Gedenkstein wurde neu konzipiert., © Stadtmuseum
Ein Rundgang rund um den Gedenkstein wurde neu konzipiert.
Ein Rundgang rund um den Gedenkstein wurde neu konzipiert., © Stadtmuseum

Kultur | Stadtmuseum

Vermittlungsangebot für Kinder und Jugendliche im Stadtmuseum Dornbirn

Vermittlungsangebot für Kinder und Jugendliche im Stadtmuseum Dornbirn

Das Stadtmuseum Dornbirn möchte Kindern und Jugendlichen historische – teilweise herausfordernde Inhalte – näherbringen und sie in der Bildung begleiten. Spielerisch und kreativ werden über Vermittlungsteams die Kompetenzen von Schüler:innen im Stadtmuseum mittels unterschiedlicher Formate gefördert. Passend zu den aktuellen Ausstellungen werden die Themen „Armut und öffentlicher Raum“ sowie „Was hat der Nationalsozialismus mit mir zu tun?“ über Workshops und einen neu konzipierten Rundgang aufgearbeitet. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann sagt: „Das Stadtmuseum engagiert sich leidenschaftlich dafür, Kindern und Jugendlichen Historie und Objekte näher zu bringen. In Dornbirn wird Geschichte erlebbar.“ „Für Pädagog:innen wird eine Infoveranstaltung an zwei Terminen geboten. So können die Lehrenden einen Einblick in das vielfältige Bildungsangebot gewinnen“, freut sich Kulturstadtrat Dr. Alexander Juen. Alle Informationen finden Interessierte auf www.stadtmuseum.dornbirn.at.

Konzeption und Begleitung Workshops:

Rundgang „Gedenkstein VERMITTELT“: Vermittlungsteam Gedenkstein
„Tatsachen“ & „Glück gehabt?“: Manuela Cibulka und Vermittlungsteam
„Mapping mit allen Sinnen“: Conni Holzer (Künstlerin und Performerin)
„Alles was du brauchst“: Vermittlungsteam

Kosten: 3,50 Euro pro Schüler:in, 2 Euro pro Kiga-Kind
Dauer: zwischen ein und zwei Stunden
Termine nach Vereinbarung: T +43 5572 306 4911 oder stadtmuseum​(at)​dornbirn.at
www.stadtmuseum.dornbirn.at/besucherinfo

Im Rahmen der Sonderausstellung „Tatsachen. Das materielle Erbe des Nationalsozialismus“ wird ein Rundgang „Gedenkstein VERMITTELT“ und ein Dialogworkshop „Tatsachen“ für Jugendliche von 14 bis 19 Jahren angeboten. In Zusammenarbeit mit ERINNERN:AT präsentiert das Museum ein neues Konzept mit einem sechs Stationen umfassenden Rundgang, der an stadtbekannten Orten exemplarische Einzelschicksale von Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft erzählt. Anhand ausgewählter Biografien wird die Verknüpfung von NS-Herrschaft, Verfolgung, Machtapparat und Widerstand verdeutlicht, um die Geschichte für Jugendliche greifbarer zu machen.

Der Dialogworkshop ermöglicht Jugendlichen nicht nur durch Ausstellungsstücke, sondern auch in digitalen Settings, im Gespräch und Austausch, rechtliche Vorgaben aufzuzeigen, eigene Zugänge zu entdecken, das sprachliche Themenfeld abzustecken sowie Positionen zu definieren und einzunehmen.

 

Thematisierung von Armut und öffentlichem Raum

In der Sonderausstellung „Glück gehabt?“ setzen sich Jugendliche im Alter von 11 bis 19 Jahren mit Entscheidungsfragen auseinander und reflektieren ihre persönliche Wahrnehmung von Armut und Reichtum mithilfe analoger und digitaler Medien. Beim Outdoor-Workshop „Mapping mit allen Sinnen“ erforschen Jugendliche im Alter von 10 bis 14 oder 14 bis 19 Jahren den Stadtraum und erstellen Karten ihrer Wahrnehmung. Im Kindergarten-Workshop „Alles was du brauchst“ beschäftigen sich die Kinder mit der Frage „Was brauche ich alles zum glücklichen Leben?“ und „Wieviel Platz brauche ich zu Hause?“

Infoveranstaltung für Pädagog:innen

Am Dienstag, den 12. März 2024, und Dienstag, den 2. April 2024, jeweils um 16:00 Uhr, präsentiert das Stadtmuseum Dornbirn die Ausstellung „Tatsachen“, die sich konkret mit dem NS-Erbe in Dornbirn auseinandersetzt. Anmeldung über die PH Vorarlberg

Tipp: Pflichtschullehrer:innen erhalten mit ihrem Lehrer:innenausweis das ganze Jahr freien Eintritt in das Museum.

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