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Ankerbrotfabrik, Klimaneutrale Stadt, Veranstaltung
Klimaneutrale Stadt, Veranstaltung, Ankerbrotfabrik, Klimaneutrale Stadt, Veranstaltung, © BMK/Viktoria Miess
Ankerbrotfabrik, Klimaneutrale Stadt, Veranstaltung
Klimaneutrale Stadt, Veranstaltung, Ankerbrotfabrik, Klimaneutrale Stadt, Veranstaltung, © BMK/Viktoria Miess

Stadtraum | Innenstadt | Energie | Umwelt

Auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt

Auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt

Mit dem Jahreswechsel beginnt auch für die neue „Pionierstadt Dornbirn“ eine wichtige Etappe auf dem Weg zur Klimaneutralität. „Nach der kürzlich erfolgten Unterzeichnung der Klima-Partnerschaft durch das österreichische Klimaministerium und den zehn Pionierstädten geht es jetzt um die Strategien, Strukturen und konkreten Maßnahmen, die wir in dieser Partnerschaft gemeinsam entwickeln werden“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

„Gemeinsam mit den anderen Pionierstädten Wien, St. Pölten, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Villach, Linz, Salzburg und Wiener Neustadt wollen wir aufzeigen, wie eine ressourcenschonende Wirtschafts- und Lebensweise in der Praxis umsetzbar ist“, ergänzt Energiestadträtin Mag. (FH) Karin Feurstein-Pichler. Das Klimaschutzministerium (BMK) unterstützt die Pionierstädte in Kooperation mit dem Klima- und Energiefonds dabei, durch Forschung und Entwicklung schneller klimaneutral zu werden.

Mit der Unterzeichnung der Klimapartnerschaft wurde ein besonders symbolträchtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität gesetzt. Die zehn größten Städte in Österreich haben sich offiziell dazu bekannt, mit gutem Beispiel voranzugehen und sich dabei gegenseitig tatkräftig zu unterstützen. Das Ministerium steht ihnen dabei zur Seite. Es ist eine Partnerschaft auf Augenhöhe, von der alle profitieren – die zehn Städte, unser Klima und vor allem die Menschen, die in diesen Städten leben. Die Pionierstädte werden vielfältige praxistaugliche Maßnahmen entwickeln, Verwaltungsstrukturen und -abläufe transformieren und ihr Wissen austauschen. Klimaneutralität wird fest in den städtischen Strategien und Entscheidungsprozessen verankert. Damit setzen die Städte wichtige Schritte für ihre nachhaltige Entwicklung und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Energie- und Klimaziele.

Gemeinsam durch Theorie und Praxis

Das BMK unterstützt den in den Städten notwendigen Kapazitäts- und Kompetenzaufbau im Rahmen von öffentlich-öffentlichen Kooperationen (ÖÖK) mit zwei Millionen Euro pro Pionierstadt. Dazu werden maßgeschneiderte Förderformate in den Bereichen Forschung, Technologie und Innovation entwickelt. Zusätzlich unterstützen zielgerichtete Maßnahmen den nationalen und internationalen Wissenstransfer, um einen optimalen gemeinsamen Lernprozess zu garantieren. Andere österreichische Städte können vom Know-how und den Erkenntnissen der Pioniere profitieren und erfolgreiche Strategien und Aktivitäten aufgreifen. In den kommenden Jahren sollen erste klimaneutrale Stadtquartiere entstehen. Sie bieten ein lebenswertes, sicheres Umfeld zum Wohnen und zeichnen sich unter anderem durch hohe Lebensqualität, erneuerbare Energieversorgung, attraktive Mobilitätsangebote, gute Infrastrukturen, ausreichend Grün- und Freiräume sowie Partizipation und ein gutes soziales Miteinander aus.

 

Über die Mission „Klimaneutrale Stadt“

Mit der Mission „Klimaneutrale Stadt“ unterstützt das Klimaschutzministerium (BMK) in Kooperation mit dem Klima- und Energiefonds österreichische Städte dabei, durch Forschung und Entwicklung schneller klimaneutral zu werden. Pionierstädte gehen gemeinsam voran und entwickeln praxistaugliche, klimawirksame Lösungen für die Energie- und Mobilitätswende sowie die Kreislaufwirtschaft, die rasch umgesetzt und verbreitet werden sollen. Umfassende Forschungsaktivitäten und Begleitmaßnahmen sind Wegbereiter, um die klimafitte Entwicklung der Städte voranzutreiben. Das bedeutet mehr Lebensqualität, Gesundheit, sichere Versorgung und sozialen Zusammenhalt für die Stadtbewohner:innen. Begleitet wird die Mission von der AustriaTech – Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen, der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) und dem Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR).

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