Zum Haupt-Inhalt
Abschied und Neuanfang in der Dornbirner Jugendarbeit
Abschied und Neuanfang in der Dornbirner Jugendarbeit, © Stadt Dornbirn
Abschied und Neuanfang in der Dornbirner Jugendarbeit
Abschied und Neuanfang in der Dornbirner Jugendarbeit, © Stadt Dornbirn

Jugend

Abschied und Neuanfang in der Dornbirner Jugendarbeit

Abschied und Neuanfang in der Dornbirner Jugendarbeit

Sie waren die Pioniere der Jugendarbeit in Dornbirn: Dr. Martin Hagen, langjähriger Geschäftsführer der offenen Jugendarbeit, Kurt Nachbaur sowie Monika Paterno, die seit Beginn im aha-Jugendinformationszentrum aktiv war. Alle drei haben sich kürzlich in ihren Ruhestand verabschiedet und wurden zu diesem Anlass nochmals gefeiert.

„Die Dornbirner Jugendarbeit ist weit über die Grenzen hinaus bekannt und hat in den vergangenen Jahren viele innovative und nachhaltige Jugendprojekte entwickelt. Martin Hagen, Kurt Nachbaur und Monika Paterno haben die Jugendarbeit der Stadt geprägt und ich möchte mich im Namen der Stadt Dornbirn dafür ganz herzlich bedanken“, stellt Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann fest. Mit Simon Kresser (aha) und Stefan Rainer (OJAD) haben die Nachfolger bereits ihre Arbeit aufgenommen. „Wir sind dankbar,“ so Jugendstadträtin Mag. Elisabeth Edler, „dass wir in Zeiten des Fachkräftemangels so kompetente und engagierte Nachfolger finden konnten. Es stehen viele Herausforderungen an, die wir gemeinsam mit dem Jugendnetzwerk der Stadt Dornbirn meistern werden.“

Dr. Martin Hagen war seit August 1992 Geschäftsführer der offenen Jugendarbeit in Dornbirn. In dieser Zeit wurde unter anderem die Infrastruktur wie das Jugendhaus Vismut, der Mädchentreff und der Jugendtreff Arena geschaffen. Projekte wie das job ahoi und Albatros, die Jugendlichen Unterstützung und Begleitung hin zum Pflichtschulabschluss oder zu einer Lehre anbieten, sowie zahlreiche Jugendkulturprojekte waren für andere Gemeinden beispielgebend. Kurt Nachbaur lenkte seit 1998 Jahre die Geschicke der OJA Dornbirn „nach innen“. Zuerst als Projektmanager für Jugendkulturprojekte, später war er für das Budget und die Personalentwicklung verantwortlich. Für die Stadt Dornbirn war er ein höchst kompetenter und verlässlicher Netzwerkpartner. Unter Geschäftsführerin Monika Paterno, die seit 1997 im aha wirkte, wurde das aha Jugendinformationszentrum zu einem Vorzeigeprojekt ausgebaut. Neben vielfältigen Informationsmöglichkeiten zeichnet sich das aha mit dem Engagementprojekt „aha+“ aus und wurde zu einem wichtigen Kompetenzzentrum für Mitbestimmung und Beteiligung.

Bildunterschrift

v.l.n.r.: Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Elmar Luger, Monika Paterno (vorne), Stadträtin Elisabeth Edler, Martin Hagen, Kurt Nachbaur

Zum Seitenanfang