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Der Treffpunkt Rohrbach
Der Treffpunkt Rohrbach, © Stadt Dornbirn
Der Treffpunkt Rohrbach
Der Treffpunkt Rohrbach, © Stadt Dornbirn

Senioren

Meine Heimat: 40 Jahre Seniorentreffpunkt Rohrbach

Meine Heimat: 40 Jahre Seniorentreffpunkt Rohrbach

Dornbirns Seniorentreffpunkte sind weit mehr als nur Orte der Begegnung. Sie sind lebendige Zentren, in denen sich Senior:innen in verschiedenen Stadtbezirken zusammenfinden, um gemeinsam Zeit zu verbringen. Der Treffpunkt im Rohrbach öffnet seit 40 Jahren den Raum für Gemeinschaft und feierte mit zahlreichen Gästen sein Jubiläum.

„Die Seniorentreffpunkte sind Herzschläge unserer Stadt, in denen das ehrenamtliche Engagement unserer Bürger:innen spürbar lebendig wird. Ihr freiwilliges Wirken ist ein wertvolles Geschenk an die Gesellschaft“, betont Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann und überreichte zu den Glückwünschen auch Blumen. „Es ist eine willkommene Gelegenheit, Gemeinschaft zu erleben. Jede und jeder ist hier willkommen und die vielen Besucher:innen unterstreichen die große Bedeutung dieser Treffpunkte“, erklärt Sozialstadträtin Marie-Louise Hinterauer.
Am 24. Jänner 1983 öffnete der Treffpunkt Rohrbach erstmals seine Türen. Damals wie heute ist der Treffpunkt ein Ort der Begegnung. 23 Ehrenamtliche engagieren sich mit viel Herz, viele seit Jahrzehnten. „Sich hier wie zu Hause fühlen, das war eine der schönsten Rückmeldungen“, erzählt Ilse Ludescher. Die Rohrbacherin engagiert sich seit 2004 im Seniorentreffpunkt und hat vor 15 Jahren die Leitung übernommen. Rund 1.700 Besucher:innen verzeichnet der Treffpunkt jährlich und der Rückblick in die Jahrzehnte zeigt, die Nachmittage erfreuen sich großer Beliebtheit. Dabei sind die Treffpunkte mehr als nur eine Veranstaltung von Treffen und Ausflügen. „Wir bringen die Menschen zusammen. Hier können sie Gemeinschaft erleben und soziale Kontakte knüpfen“, betont Ilse Ludescher und erzählt von einem Ehepaar, das jahrelang zu den Stammgästen zählte, „heute kommt sie leider allein, aber immer noch regelmäßig zu unseren Nachmittagen. Das ist für uns alle eine große Freude.“ Wenn der Lebenspartner verstorben ist, dann finden die Menschen bei den Treffpunkten einen Zusammenhalt. So zählen neben Musik und Tanz die Geselligkeit und gemütliche Atmosphäre zu den wichtigsten Gründen, warum die Gäste – wenn es die Gesundheit ermöglicht – keinen Treffpunkt auslassen.

Erfolgsgeschichte Seniorentreffpunkt

Seit rund 50 Jahren fördert die Stadt diesen Zusammenhalt der Senior:innen. Im Kolpinghaus öffnete der erste Seniorentreffpunkt 1976 seine Pforten und wurde über die Jahre mit weiteren Treffpunkten in den Bezirken Rohrbach, Haselstauden, Schoren und Hatlerdorf erweitert. Beeindruckend sind die große Zahl und das Engagement der ehrenamtlichen Helfer:innen, die diese Nachmittage ermöglichen. Im Durchschnitt besuchen rund 300 Gäste die regelmäßig stattfindenden Seniorentreffpunkte in den Bezirken.

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