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Neues Durchleuchtungsgerät
Neues Durchleuchtungsgerät, © Lisa Mathis
Neues Durchleuchtungsgerät
Neues Durchleuchtungsgerät, © Lisa Mathis

Stadtvertretung | Krankenhaus

Hochmoderne, neue Röntgengeräte

Hochmoderne, neue Röntgengeräte

Ohne Radiologie wäre moderne Medizin unvorstellbar. Die bildgebenden Verfahren gehören zu den wichtigsten diagnostischen Hilfsmitteln. Nach 10 beziehungsweise 14 Jahren im Einsatz haben fünf der bestehenden Röntgengeräte ihre technische „Lebensdauer“ erreicht und werden vom Hersteller nicht mehr serviciert.

Das macht die Erneuerungen notwendig. Geringere Strahlenbelastung, eine Verbesserung der Bildqualität und die Optimierung der hochauflösenden Bilder sind die wesentlichen Vorteile. „Durch die hochmoderne Medizintechnik ist die Radiologie bestens ausgestattet und kann die medizinische Ergebnisqualität im Sinne unserer Patient:innen weiter steigern“, erklärt Bürgermeisterin und Krankenhausreferentin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Der Beschluss zur Anschaffung wurde in der jüngsten Sitzung der Dornbirner Stadtvertretung gefasst. Insgesamt investiert die Stadt bis 2025 rund 1,5 Millionen Euro in die Erneuerung.

Röntgengeräte sind unverzichtbare Instrumente der modernen Medizin. Sie ermöglichen einen Blick in das Innere des Körpers. Insgesamt werden fünf moderne Geräte in den kommenden zwei Jahren erneuert. Darunter zwei Röntgengeräte, die das gesamte Spektrum der konventionellen Röntgendiagnostik abdecken. Sie werden bei ambulanten wie stationären Patient:innen vor allem bei Skelettdiagnostik, bei der Bildgebung des Bauchs, sowie im Herz-Lungenbereich eingesetzt. Die neuen und leichten Röntgendetektoren erleichtern die Handhabung bei geringerer Strahlenbelastung. Das Team von Primar Michael Küfner führt bis zu 45.000 Röntgenaufnahmen im Jahr durch

Gute Nachricht für Frauen

Das Mammakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Das Brustgesundheitszentrum im Stadtspital bildet als sogenannter angegliederter Partner des „Brustgesundheitszentrums Tirol“ Netzwerke und gehört – gemeinsam mit Schwaz, Lienz, Brixen und Meran – zum größten wissenschaftlichen und medizinischen Netzwerk zur Betreuung von Frauen mit Brustkrebs in Österreich. Bei der Diagnosestellung ist das Mammographie Gerät ein wichtiger Bestandteil. Ein solches Hightechgerät gehört mit einer neuen Durchleuchtung sowie einem mobilen Röntgengerät für die Intensivstation zu den weiteren Neuanschaffungen.

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