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Großes Interesse bei "Fritag am Füfe" im Kindergarten Niederbahn
Großes Interesse bei "Fritag am Füfe" im Kindergarten Niederbahn, © STADT_DORNBIRN
Großes Interesse bei "Fritag am Füfe" im Kindergarten Niederbahn
Großes Interesse bei "Fritag am Füfe" im Kindergarten Niederbahn, © STADT_DORNBIRN

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Großes Interesse am neuen Naturkindergarten Niederbahn

Großes Interesse am neuen Naturkindergarten Niederbahn

Der neu gestaltete Naturkindergarten Niederbahn zog im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fritag am füfe“ eine Schar an Besucher:innen an, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Das Interesse war enorm, Eltern, Großeltern und Nachbarn haben sich über das neue Gebäude informiert und die Kinder haben vor allem die Spielstationen im Freien sofort ausprobiert.“ Nachhaltig gebaut mit Holz aus städtischen Wäldern bietet er 92 Betreuungsplätze. Die Innengestaltung ist nach pädagogischen Grundsätzen durchdacht, erklärt Marie-Louise Hinterauer, die Kindergartenreferentin der Stadtregierung: „Das Team war von Anfang an in die Neugestaltung eingebunden, das zeigt sich in so wichtigen Details wie dem Trockenraum für Matschkleidung.“ Diese Woche (am 2.Oktober) startete der Betrieb im neuen Kindergarten Niederbahn.

Der neue Kindergarten ist mit Holz aus dem städtischen Forst gebaut worden, das begeistert die Besucher:innen bei „Fritag am füfe“: „Hell, freundlich, natürlich und wunderschön“ sind die häufigsten Attribute, die man hört. Die Kinder sind vor allem vom Wasserspielbereich hellauf begeistert. Das pädagogische und räumliche Konzept sieht die Natur als wertvollen Raum zum Lernen, Erfahren und Entdecken. Diese Aktionsräume im Hermann-Gmeiner-Park stehen auch der Öffentlichkeit zur Verfügung. Das ganze pädagogische Team war bei der Veranstaltung vor Ort und machte sich mit den Kindern und ihren Familien auf Entdeckungsreise durch ihren neuen Kindergarten.

Bauen für die Zukunft

Insgesamt gibt es im neuen Kindergarten Platz für vier Gruppen und damit 92 Betreuungsplätze. Das Konzept und die Umsetzung für dieses Projekt sind landesweit einzigartig. Die Holzbauweise für das neue Gebäude ist nachhaltig, schnell und schafft ein ganz besonderes Raumklima. Das Holz dafür stammt aus den städtischen Wäldern und wurde von heimischen Firmen bearbeitet. So konnten rund 200 Tonnen CO2 eingespart werden. Der Außenraum ist in mehrere Zonen unterteilt, die so gestaltet sind, dass sie Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen. Sie werden angeregt zu lernen, zu experimentieren und selber kreativ zu sein. Die erste Zone umfasst einen eingezäunten Kernspielbereich, entsprechende Vorplätze sowie eine Sand-Wasserspielzone. Ein Holzsteg erschließt den Bereich zwischen dem Kindergarten und den Naturspielzonen. Die zweite Zone dient der Raum- und Selbsterfahrung der Kinder. Zur besseren räumlichen Strukturierung und zur Steigerung der Biotopqualität werden hier unterschiedliche Sträucher gepflanzt. Zwei Niedrigseilgärten in unmittelbarer Nähe zum öffentlichen Spazierweg markieren die dritte Zone. Das Freiraumangebot für den Naturkindergarten Niederbahn stellt insgesamt eine Aufwertung des Hermann-Gmeiner-Parks dar und kann von den Kindern und Familien der Umgebung genutzt werden.

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