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Fritag am füfe - Bürgerinformation zur Situation beim Bahnhof Dornbirn
Fritag am füfe - Bürgerinformation zur Situation beim Bahnhof Dornbirn, © Stadt Dornbirn
Fritag am füfe - Bürgerinformation zur Situation beim Bahnhof Dornbirn
Fritag am füfe - Bürgerinformation zur Situation beim Bahnhof Dornbirn, © Stadt Dornbirn

Mobilität | Bürgerbeteiligung | Sicherheit

„Fritag am füfe“ beim Bahnhof

„Fritag am füfe“ beim Bahnhof

Viele Einblicke über die Arbeit der Sicherheits- und der Sozialeinrichtungen beim Bahnhof Dornbirn bot „Fritag am füfe“ am vergangenen Freitag. Die Stadt hatte eingeladen, um sich vor Ort über die Situation zu informieren. „Der Dornbirner Bahnhof ist nicht nur der meistfrequentierte Platz im Land, er gehört auch zu den bestüberwachten Bahnhöfen. Zudem, und das ist besonders wichtig, sind auch unsere Jugend- und Sozialeinrichtungen ständig vor Ort, um sich um die Menschen zu kümmern“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Die Veranstaltung machte den enormen Einsatz aller Beteiligten sichtbar. Zudem konnten Fragen aus der Bevölkerung direkt beantwortet werden.

Um möglichen Problemen vorbeugend zu begegnen, kümmern sich die Sozialarbeiter:innen um jene Menschen, für die der Bahnhof als Treffpunkt dient. Die Offene Jugendarbeit ist beispielsweise mit ihren Streetworker:innen regelmäßig vor Ort. Die Bundes- und die Stadtpolizei bestreifen das Areal regelmäßig auch mit Zivilpatrouillen und über die Initiative „Gemeinsam Sicher“ stellt die Landespolizeidirektion einen eigenen Ansprechpartner für die Bevölkerung zur Verfügung. Hier erfolgt auch ein großer Teil der Koordination der Einsätze aber auch jener Maßnahmen, die das Areal noch sicherer machen sollen. Von allen festgestellt wurde, dass es an hochfrequentierten Plätzen immer auch Vorfälle gibt. Auch manche, die zu Schlagzeilen führen. So bedauerlich diese auch sind, sie ereignen sich beim Bahnhof nicht öfters, als bei anderen Plätzen.

Der Dornbirner Bahnhof ist mit täglich rund 30.000 Fahrgästen von Bahn und Bus eine wichtige Mobilitätsdrehscheibe. Zusätzlich queren hier zahlreiche Fußgänger und Radfahrer die Bahnlinie. Der Bahnhof ist damit der meistfrequentierte Platz in Vorarlberg. Wie diese Verkehrsströme organisiert werden und wer sich um Themen wie Reinigung, Sicherheit oder Sozialarbeit kümmert, wurde bei „Fritag am füfe“ vorgestellt. Informiert wurden die Besucher:innen von der Bundespolizei, der Stadtpolizei, dem Stadtbus, der offene Jugendarbeit und den Mitarbeiter:innen des Kaplan-Bonetti-Hauses, das sich direkt hinter dem Bahnhof befindet. Sie boten einen Einblick in ihre tägliche Arbeit vor Ort, berichten über die Situation und über die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einrichtungen.

„Fritag am füfe“ eröffnet interessierten Besucher:innen regelmäßig einen Einblick in städtische Betriebe, laufende Bauprojekte oder aktuelle Themenbereiche. Jede und Jeder sind dabei herzlich willkommen. „Der Blick hinter die Kulissen soll helfen, die Betriebe der Stadt besser kennen zu lernen sowie sich über die aktuellen Projekte informieren zu können,“ erläutert Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann die Ziele von „Fritag am füfe.“ Im Gespräch mit kompetenten Ansprechpartner:innen, die bei diesen Terminen vor Ort sind, können auch aktuelle Fragen geklärt werden.

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