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Sonnenkraftwerk auf dem Dach des Stadtbads
Sonnenkraftwerk auf dem Dach des Stadtbads, © Pixabay
Sonnenkraftwerk auf dem Dach des Stadtbads
Sonnenkraftwerk auf dem Dach des Stadtbads, © Pixabay

Energie | Umwelt | Stadtbad

Photovoltaikanlage auf dem Dach des Stadtbads

Photovoltaikanlage auf dem Dach des Stadtbads

Auf dem Dach des Stadtbad Dornbirn wird die Stadt Dornbirn noch heuer eine neue Photovoltaikanlage errichten. „Das neue Sonnenkraftwerk ist ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Klimabilanz und ein weiterer Schritt auf dem Weg, bis zum Jahr 2030 unsere Energieleistung aus Sonnenstrom zu verdreifachen“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Die neue Photovoltaikanlage ergänzt die bereits existierenden 26 Anlagen, die eine Leistung von rund 815 kWp haben. „Mit dem neuen Sonnenkraftwerk kommen nochmals rund 197 kWp dazu. Insgesamt wird die Stadt mit den bestehenden und der neuen Anlage Strom für rund 253 Haushalte aus der Sonne beziehen“, ergänzt Energiestadträtin Mag. (FH) Karin Feurstein-Pichler. Das entspricht einer CO2 Einsparung von rund 67 Tonnen pro Jahr.

Die Stadt Dornbirn ist stolz darauf, e5-Gemeinde zu sein und wurde erst im vergangenen Jahr erneut mit dem European Energy Award in Gold ausgezeichnet. Damit ist Dornbirn Vorreiter im Bereich der Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energie. Die für Energieeffizienz zuständige Stadträtin Karin Feurstein-Pichler betont: „Erneuerbare Energiequellen machen uns wirtschaftlich unabhängig und helfen uns auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stadt.“ Der auf dem Dach des Stadtbads produzierte Strom wird über die neue Stromschnittstelle der Stadt, die erneuerbare Energiegemeinschaft, vorwiegend für die städtischen Verbraucher:innen verwendet werden können.

Der Auftrag, der vom Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen wurde, umfasst die Lieferung und Montage einer PV-Anlage auf den Dachflächen des Stadtbad Dornbirn mit einer Anlagen-Modulleistung von ca. 197 kWp. Die Anlage soll bis Oktober dieses Jahres errichtet werden. Voraussetzung für die neue Anlage ist eine Adaption des Dachs. Auf der rund 1.800 m2 großen Dachfläche muss unter anderem die bestehende Rundkornkiesauflage für die Gewichtsreduktion abgetragen werden. Zusätzlich erfolgt der Auftrag einer beschieferten Bitumenbahn (als Ersatz der Kiesauflage) sowie die Erneuerung von 12 Stück Lichtkuppeln (Galerie).

Mit der Errichtung der neuen Photovoltaikanlage setzt die Stadt Dornbirn ein weiteres Signal für den Klimaschutz und für eine nachhaltige Zukunft. Die Stadt zeigt, dass erneuerbare Energiequellen eine wichtige Rolle für eine nachhaltige Energieversorgung spielen.

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