Nach einer sehr beeindruckenden Aufführung des ersten Violinkonzertes von Max Bruch im vergangenen Jahr hat das Collegium Instrumentale die deutsche Geigerin Lea Birringer auch für die Aufführung des berühmten Violinkonzertes von P.I. Tschaikowsky als Solistin eingeladen. Von dieser aufstrebenden Künstlerin darf erneut ein musikalisch außerordentlicher Auftritt erwartet werden. Nach der Pause steht mit der Sinfonie „Aus der neuen Welt“ eine der faszinierendsten und schönsten Kompositionen von Antonin Dvorak auf dem Programm. Dieses Werk wurde vom Collegium Instrumentale zuletzt im November mit großem Erfolg in der Pfarrkirche St. Sebastian in Hard gespielt, was auf vielfachen Wunsch vom Publikum zu einer nochmaligen Aufführung Anlass gab.

Collegium Instrumentale

Das Collegium Instrumentale setzt sich aus ehemaligen Mitgliedern des Jugendsinfonieorchesters Dornbirn und ausgewählten Musikern aus dem ganzen Land zusammen. Programmschwerpunkte des Orchesters sind Kompositionen der großen sinfonischen Literatur aus der Klassik und Romantik. Eine besondere Herausforderung ist aber auch die Erarbeitung von zeitgenössischen Kompositionen. Als früherer Leiter des Jugendsinfonieorchesters Dornbirn sowie als Gründer des Collegiums Instrumentale steht Guntram Simma seit Jahrzehnten am Pult dieses Orchesters. Mit seinem Engagement für die musikalische Jugend prägte er einen Großteil der derzeit aktiven Orchestermusiker:innen des Landes. Guntram Simma wurde als Gastdirigent in verschiedenste Länder Europas eingeladen. „Verve, Fantasie und Feinsinn“ (Fono Forum) sind die Wesensmerkmale, mit denen die deutsche Violinistin Lea Birringer am häufigsten in Verbindung gebracht wird. Liebe zum Detail gepaart mit einem hohen konzeptionellen Anspruch prägen das Spiel der Geigerin.