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Neuer Radweg zwischen Dornbirn und Lustenau
Neuer Radweg zwischen Dornbirn und Lustenau, © Grafik Endbericht Quaravo, Verracon GmbH
Neuer Radweg zwischen Dornbirn und Lustenau
Neuer Radweg zwischen Dornbirn und Lustenau, © Grafik Endbericht Quaravo, Verracon GmbH

Mobilität | Stadtvertretung

Grundankauf für Radwegverbindung: Dornbirn - Lustenau

Grundankauf für Radwegverbindung: Dornbirn - Lustenau

Die Stadt Dornbirn wird fünf kleinere Grundstücke im Ried erwerben und schafft damit eine wichtige Grundlage für eine neue Radwegverbindung zwischen Dornbirn und Lustenau. „Geplant ist hier eine neue Radschnellverbindung nördlich der L204, die sowohl für Freizeitradler als auch Alltagsradfahrer eine attraktive und kurze Verbindung zwischen Dornbirn und Lustenau schafft“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Die neue Route, die als Landesradweg ausgebildet werden soll, startet in der Oberen Gleggen (Bereich Metro), führt unterhalb der Autobahn durch und geht nahezu geradlinig entlang dem Oberen Gleggenweg, dem Mühlgraben bis zur Vorachstraße in Lustenau. Nach dem Erwerb der Grundstücke, der im Rahmen der jüngsten Sitzung der Stadtvertretung beschlossen wurde, sollten nun rasch die Planungen für die Umsetzung beginnen können.

„Kurze und gut ausgebaute Radwege abseits des motorisierten Verkehrs schaffen nicht nur neue Verbindungen für Alltagsradler, sie können auch den Anteil am beruflichen Radverkehr erheblich steigern“, berichtet Stadtplanungsstadtrat Julian Fässler. Die neue Verbindung, an deren Umsetzung bereits seit einigen Jahren gearbeitet wird, soll genau dies ermöglichen. Sie verbindet den Süden Lustenaus mit dem südwestlichen Dornbirn abseits der großen Straßenverbindung, der L204. Schon heute werden Radrouten weiter nördlich und südlich täglich von Radfahrern genutzt, die das Fahrrad für ihren Weg zum oder von ihrem Arbeitsplatz verwenden. „Mit den erworbenen Grundstücken schaffen wir endlich den langersehnten Lückenschluss für diese neue Verbindung und können jetzt rasch in die Umsetzung gehen“, ergänzt Vizebürgermeister Markus Fässler.

Die neue Radschnellverbindung ist seit einigen Jahren auch im regionalen Radroutenkonzept des Landes verankert. Für den Ausbau als Landesradweg können deshalb auch erhebliche Fördermittel erwartet werden.

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