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Die Stadt entdecken
Die Stadt entdecken
Wie kommen Grünzonen in die Stadt? Wo werden öffentliche Einrichtungen situiert? Wie kann Dornbirn nachhaltig für die kommenden Generationen entwickelt werden? Diese und zahlreiche andere Fragen werden derzeit mit dem neuen Stadtentwicklungsplan STEP aufgeworfen und bearbeitet. „Wir wollen die Bevölkerung dabei einbinden, beispielsweise mit zwei Exkursionen, die am vergangenen Freitag interessierte Dornbirnerinnen und Dornbirner zu Fuß und mit dem Fahrrad dazu eingeladen haben, die Stadt neu zu entdecken“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.
Das Interesse war groß. „In den Gesprächen mit den Fachplanern konnten viele Fragen zur Stadtentwicklung beantwortet werden; Anregungen wurden aufgenommen und sie werden für den Stadtentwicklungsplan eine Rolle spielen“, ergänzt Stadtplanungsstadtrat Julian Fässler. Am Freitag, dem 22. Oktober findet eine weitere Exkursion, diesmal mit dem Stadtbus, statt. Treffpunkt ist um 15:30 Uhr bei der neuen Volksschule Haselstauden.
Ein besonders wichtiges Thema stand vergangene Woche im Vordergrund: „Dornbirn ist grün und urban.“ Dieses Planungsfeld ist besonders herausfordernd, da im Stadtgebiet private Grünflächen zunehmend verbaut werden. „Umso wichtiger ist es rund um öffentliche Bauprojekte möglichst großzügige und für alle nutzbare Grünflächen zu sichern. Mit dem Stadtgarten, dem Ankauf des Zanzenbergs und dem Ankauf weiterer wichtiger Flächen hat Dornbirn in den vergangenen Jahren viel in solche grüne Erholungsräume investiert“, ergänzt Stadtplanungsstadtrat Julian Fässler. Die Grün- und Freiraumplanung ist ein zentraler Aspekt in der Stadtentwicklungsplanung. Mit der zunehmenden Urbanisierung unserer Stadt, wie auch der ganzen Region, kommt diesem Thema noch mehr an Bedeutung zu. Im Zuge der Erarbeitung des Stadtentwicklungsplanes erfolgt dazu unter der Überschrift „Dornbirn ist grün und urban – eine durchgrünte, klimafitte Stadt“ eine eingehende Vertiefung und Bearbeitung.
Sowohl beim Spaziergang vom Zanzenberg zur inatura, als auch bei der Radtour von der Volksschule Wallenmahd zur Inatura – das waren die Exkursionen am vergangenen Freitag - wurden an unterschiedlichen Stationen die Bemühungen wie auch Planungs- und Langfristüberlegungen zum Grün- und Freiraum in der Stadt thematisiert und diskutiert. Dabei wurde der Blick auf langfristige strategische Überlegungen aber auch auf konkrete Maßnahmen als wichtige Mosaiksteine für die Stadtentwicklung gelegt.