Bus, Bahn, Fahrrad oder zu Fuß: das sind mittlerweile die bevorzugten Verkehrsmittel der Verwaltungsbediensteten der Stadt, wenn sie ihre Arbeitsstelle im Rathaus, Krankenhaus, in den Kindergärten oder anderen städtischen Betrieben aufsuchen. Sie sammeln dabei „Eco-Points“ die gegen Dienstleistungen eingelöst werden können. Wer mit dem eigenen PKW kommt, bezahlt. Sämtliche Parkplätze rund um das Rathaus oder die städtischen Betriebe sind bewirtschaftet; die Einnahmen wiederum stehen dem Mobilitätsmanagement für weitere Maßnahmen zur Verfügung.

Beispielsweise für die Aktion „Jobrad“ die gemeinsam mit der Personalvertretung umgesetzt wurde: Rund 330 hochwertige Elektro-Fahrräder wurden von der Stadt günstig angeschafft und den Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt. Die Fahrräder werden von den Bediensteten in 48 Monatsraten über die Gehaltsabrechnung abbezahlt. Vom Klimaschutzfonds wurden pro Fahrrad 100,-- Euro und von der Personalvertretung 300,-- Euro zugeschossen. Geliefert wurden die E-Bikes von heimischen Fahrradhändlern. Die Nachfrage war groß; die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die damit zur Arbeit fahren, hat sich erheblich erhöht. Das Klimaschutzministerium (BMK) hat insgesamt 107 vorbildliche Institutionen, Organisationen, Gemeinden und Unternehmen ausgezeichnet, die sich für die Klimaschutzinitiative klimaaktiv mobil engagieren.

Über klimaaktiv mobil

klimaaktiv mobil ist die Klimaschutzinitiative des BMK im Mobilitätsbereich. Im Mittelpunkt steht die Förderung umweltfreundlicher und gesundheitsfördernder Mobilität. So werden etwa klimaschonendes Mobilitätsmanagement, Rad- und Fußverkehr, alternative Antriebe (zum Beispiel Elektromobilität), erneuerbare Energie im Verkehrsbereich sowie innovative öffentliche Verkehrsangebote forciert. Weitere Informationen unter klimaaktivmobil.at.