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Unterstützung für Gemeinden - Luftbild Dornbirn
Unterstützung für Gemeinden - Luftbild Dornbirn, © Stadt Dornbirn
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Unterstützung für Gemeinden - Luftbild Dornbirn, © Stadt Dornbirn

Umwelt | Wirtschaft | Finanzen | Standort | Bürgermeisterin

Dornbirn begrüßt Unterstützung für Gemeinden

Dornbirn begrüßt Unterstützung für Gemeinden

Die Stadt Dornbirn begrüßt die Programme des Bundes und des Landes zur Unterstützung der Gemeinden bei der Bewältigung der Corona Krise. Von der bundesweit zur Verfügung gestellten „Investitionsmilliarde“ wird Dornbirn voraussichtlich rund 6 Millionen Euro lukrieren können. „Damit werden wir einen wichtigen Teil der geplanten Bau- und Sanierungsprojekte weiterführen können“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Die Dornbirner Bürgermeisterin verhandelt als amtierende Gemeindeverbands-Vizepräsidentin auch die weiteren Unterstützungspakete mit dem Land Vorarlberg. „Bei der Kinder- und Schülerbetreuung wurde bereits eine Unterstützung vereinbart. Wie und in welcher Höhe den Gemeinden und Städten Ausfälle aus der Kommunalsteuer und den Ertragsanteilen refundiert werden, können wir festlegen, wenn detaillierte Zahlen vorliegen“, ergänzt Bürgermeisterin Andrea Kaufmann.

Diese Zahlen werden von der aktuellen und zukünftigen Entwicklung der Wirtschaftslage im Land beeinflusst. Für das laufende Jahr könnten diese Ausfälle in Dornbirn bis zu 12 Millionen Euro betragen, die durch Sparmaßnahmen in der Verwaltung aber auch Zuschüsse des Landes weitgehend ausgeglichen werden sollen. „Wir werden genau darauf achten, wo Einsparungen möglich sind, ohne auf wichtige Impulse für die Dornbirner Wirtschaft zu verzichten. Das bedeutet, dass wir jene Projekte, die Arbeitsplätze schaffen und sichern, möglichst uneingeschränkt weiterführen werden.“ Finanzieller Spielraum wird durch das zu erwartende positive Ergebnis aus dem Rechnungsabschluss 2019 geschaffen. Trotz einer Rekord-Investitionssumme hat die Stadt Dornbirn im vergangenen Jahr wieder einen deutlichen Überschuss erwirtschaftet.

Dass die vom Bund für Investitionen zur Verfügung gestellten Mittel teilweise auch für Maßnahmen zum Klimaschutz verwendet werden müssen, ist für Dornbirn ebenso begrüßenswert. „Gerade in diesem Bereich ist die Stadt besonders engagiert. Zahlreiche Maßnahmen aus dem Umweltprogramm, die für heuer geplant sind, können mit dieser Unterstützung weitergeführt werden“, berichtet Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. Die Städte und Gemeinden sind gerade in diesem Bereich wichtige Impulsgeber. Fortgesetzt werden auch jene Projekte, die für die Innovationskraft des Standorts wichtig sind; beispielsweise Initiativen aus den Bereichen Digitalisierung. Ebenso kann der Ausbau des W-Lans in den städtischen Kultur- und Bildungseinrichtungen damit fortgesetzt werden. Österreich und vor allem das Bundesland Vorarlberg haben die Krise bisher ohne größere Schäden überstanden. Das ist eine gute Voraussetzung für eine hoffentlich rasche Erholung und einen guten Neustart.

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