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Seniorin am Telefon
Seniorin am Telefon, © aletia2011
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Rathaus | Bürgermeisterin | Sicherheit | Zivilschutz | Senioren

Warnung vor Betrugsmasche

Warnung vor Betrugsmasche

Leider gibt es auch im Zusammenhang mit dem Coronavirus zunehmend Meldungen über Betrugsversuche. Besonders ältere Menschen sind Zielgruppe für die Betrüger. So wurde auch von Anrufen im Namen der Stadt Dornbirn berichtet. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann stellt klar: „Kein Mitarbeitender der Stadt Dornbirn wird Sie am Telefon nach persönlichen Details wie Bankdaten fragen! Bitte legen Sie bei solchen Anrufen auf und informieren Sie umgehend die Polizei!“ Es sind auch keine Mitarbeiter der Stadt oder der Feuerwehr Dornbirn unterwegs, um beispielsweise Brandmelder zu überprüfen.

Persönlich, über Telefon, per WhatsApp oder in den sozialen Netzwerken - Gerade in Zeiten, in denen die Verunsicherung groß ist, gibt es verstärkt Betrugsversuche. Derzeit kursieren mehrere Betrugsmaschen, unter anderem:

Rathaus-Trick:

Die Täter geben sich als Mitarbeiter der Stadt Dornbirn aus und fragen, ob Hilfe benötigt wird und versuchen so persönliche Daten zu ergattern.

Enkel oder Neffentrick:

Die Täter geben sich am Telefon als Angehörige aus und täuschen eine Notsituation vor. In anderen deutschsprachigen Ländern wird bereits behauptet, dass die angeblichen Verwandten mit dem Coronavirus infiziert seien und Geld für die Behandlung benötigen.

Falsche-Polizisten-Trick:

Betrüger geben sich als Polizisten aus und locken durch angebliche Einbrüche oder Überfälle, Geld und Wertgegenstände heraus.

Soziale Medien und WhatsApp:

Hier gibt es Beispiele von angeblich medizinischem Personal, wie Ärztinnen und Ärzten, Labormitarbeiterinnen und Labormitarbeitern oder Gesundheitsbediensteten, die durch Mundhöhlenabstriche eine Infizierung mit dem Corona-Virus überprüfen können.

Auch soll es vermeintliche Naturheiler geben, die vorgeben, mit selbst hergestellten Präparaten eine Infizierung verhindern oder sogar heilen zu können.

Eine andere kolportierte Masche seien Personen, die für Corona-Opfer Geld sammeln würden oder sich unter Vorspiegelung einer Kontrolle Zutritt in fremde Wohnungen und Häuser verschaffen.

Bitte brechen Sie solche Kontaktversuche sofort ab und informieren Sie die Polizei.

Geben Sie niemandem, weder persönlich, schriftlich oder telefonisch Ihre Daten – insbesondere Bankdaten – weiter.

Präventionstipps:

• Brechen Sie Telefonate, bei denen von Ihnen Geldaushilfen gefordert werden, sofort ab. Lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein und machen Sie Ihrem Gegenüber entschieden klar, dass Sie auf keine der Forderungen/Angebote eingehen werden.

• Kontaktieren Sie den vermeintlichen Verwandten, indem Sie ihn unter jener Telefonnummer zurückrufen, die Sie sonst auch verwenden.

• Lassen Sie niemanden in Ihr Haus oder ihre Wohnung, den Sie nicht kennen. Verwenden Sie zur Kontaktaufnahme mit solchen Personen die Gegensprechanlage oder verwenden sie die Türsicherungskette oder den Sicherungsbügel.

• Versuchen Sie, sich das Aussehen der Person für eine spätere Personsbeschreibung genau einzuprägen. Machen Sie wenn möglich ein Foto mit Ihrem Handy.

• Notieren Sie sich – sofern möglich – Autokennzeichen und Marke, Type sowie Farbe eines vermutlichen Täterfahrzeuges.

• Erstatten Sie umgehend Anzeige

• Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.

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