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Arena Hoechsterstrasse Ammoniakabbau - Luftbild
Arena Hoechsterstrasse Ammoniakabbau - Luftbild, © Stadt Dornbirn
Arena Hoechsterstrasse Ammoniakabbau - Luftbild
Arena Hoechsterstrasse Ammoniakabbau - Luftbild, © Stadt Dornbirn

Entsorgung Kältemittel bei der Arena Höchsterstraße

Entsorgung Kältemittel bei der Arena Höchsterstraße

In den kommenden Tagen erfolgt die Entsorgung des Kältemittels aus dem Lagertank bei der ehemaligen Eisfläche in der Höchsterstraße. Aufgrund der Schäden bei den Leitungen konnte der Eislaufplatz im vergangenen Winter, wie berichtet, nicht in Betrieb gehen. Nun wurde eine möglichst effiziente, ökologisch sinnvolle und vor allem auch sichere Lösung für die Entsorgung des Ammoniak gefunden. Das Kältemittel wird von einer Fachfirma vor Ort verbrannt: damit wird aus dem giftigen Ammoniak Wasserdampf und Stickstoff. Der Vorgang ist erprobt; entsprechende Sicherheitseinrichtungen garantieren, dass kein Ammoniak austreten kann.

Außerhalb der Eislaufsaison wird das Kältemittel in einem eigenen Tank gelagert und erst bei Bedarf im Winter durch die Leitungen in der Betonpiste des Eislaufplatzes gepumpt. Dort war das Ammoniak in den vergangenen Monaten auch sicher gelagert. Für eine sichere und möglichst umweltfreundliche Entsorgung musste zunächst ein geeignetes Fachunternehmen gefunden werden. Die Art der Entsorgung durch das Verbrennen ist in solchen Fällen die beste Vorgangsweise. Dass dies vor Ort geschieht, erspart das Pumpen in ein Tankfahrzeug und damit verbundene mögliche Sicherheitsrisiken.

Die Verbrennung erfolgt in einer mobilen Behandlungsanlage. Ohne zusätzliche Energiezufuhr wird das Ammoniak zu Stickstoff und Wasserdampf verbrannt. Es entstehen dabei auch keine unangenehmen Gerüche. Entsprechende Messtechniken überwachen den Entsorgungsverlauf und liefern wichtige Daten für den Entsorgungsnachweis. Eine Art Sicherheitsbox unterbricht im Störungsfall die Ammoniakzufuhr und verhindert so eine mögliche Entweichung. Der Vorgang selbst wird auch in der unmittelbaren Nachbarschaft nicht spürbar sein; es besteht auch keine Gefahr.

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