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Unterstützung Sozialarbeit Bahnhof
Unterstützung Sozialarbeit Bahnhof, © STADT_DORNBIRN
Unterstützung Sozialarbeit Bahnhof
Unterstützung Sozialarbeit Bahnhof, © STADT_DORNBIRN

Sicherheit | Soziales | Zusammenleben

Unterstützung für die Sozialarbeit beim Bahnhof

Unterstützung für die Sozialarbeit beim Bahnhof

Als wichtige Knotenpunkte des öffentlichen Verkehrs sind Bahnhöfe ein zentraler Anlaufpunkt für viele Menschen. Hier treffen Reisende auf Einheimische, Touristen auf Pendler, und oft auch Menschen, die aus anderen Gründen hier verweilen, wie Obdachlose, Drogenabhängige oder sozial benachteiligte Jugendliche.

„Um diesen Menschen eine Unterstützung und Betreuung zu bieten, gibt es verschiedene Sozialeinrichtungen vor Ort, die mit ihrem Engagement und ihrer Expertise einen wichtigen Beitrag leisten“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Dabei arbeiten sie eng mit den Sicherheitseinrichtungen wie Polizei und Security zusammen, um ein sicheres Umfeld für alle zu schaffen. Für die Sozialarbeit beim Bahnhof stellt die Stadt Dornbirn auch finanzielle Mittel zur Verfügung, die im Rahmen der jüngsten Sitzung des Stadtrats beschlossen wurden.

„Die Expertenrunde Bahnhofumfeld und öffentliche Plätze und die damit verbundene Sozialarbeit sollen ein möglichst konfliktfreies Zusammenleben ermöglichen und ergänzen die Maßnahmen der Sicherheitseinrichtungen“, ergänzt Sozialstadträtin Marie-Louise Hinterauer. Die beteiligten Institutionen und Abteilungen wie Ex und Hopp, Offene Jugendarbeit Dornbirn, Kaplan Bonetti gGmbH, Stadtpolizei Dornbirn, Bundespolizei Dornbirn, Abteilung Recht und Abteilung Soziales und Senioren koordinieren regelmäßig ihre Maßnahmen und arbeiten zusammen, um die Situation am Bahnhofvorplatz und anderen öffentlichen Plätzen im Innenstadtbereich zu verbessern. Vorsitzende der Expertenrunde ist Stadträtin Marie-Louise Hinterauer.

Die Sozialarbeit richtet sich hauptsächlich an Jugendliche mit Migrationshintergrund, substituierte und gebrauchende illegale Drogenkonsument:innen, Menschen mit Alkoholproblemen, Sympathisant:innen und Neugierige sowie Notreisende. Die Stadt Dornbirn stellt der Offenen Jugendarbeit und der Anlaufstelle Ex und Hopp finanzielle Förderungen zur Verfügung, um ihre Arbeit am Bahnhof zu unterstützen. Ex und Hopp bietet ein breites Spektrum an sozialpädagogischen Tätigkeiten an, um die individuelle Lebenssituation der einzelnen Klient:innen zu verbessern und ein angenehmes Miteinander von Personen aus verschiedenen sozialen Gruppen zu erreichen. Neben dem Sozialcafé werden Freizeitaktivitäten wie Ausflüge, sportliche Aktivitäten und kreative Tätigkeiten gemeinsam organisiert. Die Offene Jugendarbeit Dornbirn setzt mit den Zielgruppen verschiedene Projekte und Beschäftigungsangebote um. Auch die aufsuchende Straßensozialarbeit wird weitergeführt.

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