Zum Haupt-Inhalt
Klimaneutrale Stadt Pionierstadt - Präsentation der Aktion "Sonnenschein"
Klimaneutrale Stadt Pionierstadt - Präsentation der Aktion "Sonnenschein", © STADT_DORNBIRN
Klimaneutrale Stadt Pionierstadt - Präsentation der Aktion "Sonnenschein"
Klimaneutrale Stadt Pionierstadt - Präsentation der Aktion "Sonnenschein", © STADT_DORNBIRN

Energie | Umwelt

Dornbirn wird Klima-Pionierstadt

Dornbirn wird Klima-Pionierstadt

Gemeinsam mit den zehn größten Städten Österreichs wurde Dornbirn ausgewählt, an einem speziellen Förderprogramm des Klimaministeriums „Pionierstadt – Partnerschaft für Klimaneutrale Städte 2030“ teilzunehmen. „Unterstützt werden dabei besonders innovative Projekte, die dazu beitragen, die Städte bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu machen“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann und ergänzt: „Als eine der Top-100 e5-Gemeinden in Europa sind wir bereits auf gutem Weg. Die Initiative „Pionierstadt“ kann uns unterstützen, weitere Projekte umzusetzen.“

Aktuell werden Ideen und Maßnahmen ausgearbeitet, die im Rahmen der Initiative realisiert werden sollen. Der Zuschlag für die Teilnahme soll noch vor dem Sommer erfolgen. „Mit dem Energie- und Umweltprogramm und den zahlreichen Maßnahmen, die wir damit bereits umgesetzt haben, sind wir bereits heute wichtige Vorreiter auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stadt“, ergänzt Energiestadträtin Mag. (FH) Karin Feurstein-Pichler.

Dass Dornbirn zur Teilnahme an der Ausschreibung eingeladen wurde, ist unter anderem eine Auszeichnung für die Umsetzung zahlreicher Projekte zum Klimaschutz in den vergangenen Jahrzehnten. Die Stadt hat bereits viermal den „European Energy Award“ in Gold erhalten und gehört mittlerweile zu den Top-100-e5- Gemeinden Europas. Mit der neuen Initiative und Förderung des Klimaministeriums sollen Städte auf ihrem Weg zur Klimaneutralität unterstützt werden. Die Finanzierung pro Pionierstadt beträgt rund zwei Millionen Euro. Mit der Initiative „Pionierstadt – Partnerschaft für Klimaneutrale Städte 2030“ verpflichten sich die teilnehmenden Städte und das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) im Rahmen eines Kooperationsvertrages einen innovativen Weg in Richtung Klimaneutralität zu gehen. Die Dauer der Vereinbarung ist auf fünf Jahre angesetzt.

Um den Zuschlag zu erhalten, müssen sich die Städte im Rahmen der Ausschreibung bewerben und dokumentieren, wie sich ihre Ausgangslage darstellt, welche Projekte im Zusammenhang mit der Erreichung der Klimaneutralität bereits umgesetzt wurden oder geplant sind und welche Ressourcen für die Umsetzung vorhanden sind. „Wir können davon ausgehen, dass Dornbirn alle Kriterien für die Teilnahme an diesem Programm erfüllen kann und erhoffen uns von der Teilnahme an diesem Programm, vor allem auch durch die Vernetzung mit den anderen Pionierstädten wichtige weitere Impulse auf dem Weg zur Klimaneutralität“, ergänzt Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. Das erste Treffen, an dem auch Dornbirn teilnehmen durfte, fand kürzlich in Graz statt. Der Austausch mit anderen Städten, dem Land und dem Bund ist von großer Bedeutung, um voneinander zu lernen und gemeinsam neue Lösungen zu entwickeln.

Zum Seitenanfang