„Es gibt Möglichkeiten, den Energieverbrauch nachhaltig zu reduzieren: beispielsweise durch das eigene Verhalten aber auch mit klugen Investitionen in unsere Gebäude oder unsere Mobilität“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. „Energie effizient einzusetzen, bedeutet nicht immer, auf gewohnten Komfort verzichten zu müssen“, stellt Energiestadträtin Mag. (FH) Karin Feurstein-Pichler fest.

Einen wichtigen Input zur aktuellen Energiesituation liefern bei dieser Veranstaltung die Expert:innen aus dem Energieinstitut Vorarlberg sowie der Illwerke VKW. Warum steigen die Preise – nicht nur von Strom und Gas – sondern auch von Brennholz und Pellets? Wie wirkt die Stromkostenbremse auf meinem Haushalt? Bleibe ich auf den Mehrkosten sitzen? Welchen Beitrag kann ich für die Versorgungssicherheit in Vorarlberg tun? Und wer hilft mir dabei? Photovoltaikanlagen sind beispielsweise eine gute und wirksame Alternative, auch für private Haushalte, den eigenen Stromverbrauch selbst zu produzieren. Was es dabei zu beachten gibt und ob Stromspeicher weitere Vorteile bringen, werden an diesem Abend ebenfalls erörtert.

Eine mögliche Energieknappheit war bisher in Vorarlberg kein Thema. Dieses Bild hat sich im letzten Jahr durch die Corona-Pandemie und den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine stark verändert. Die Energiepreise am globalen Energiemarkt bleiben auf einem deutlich höheren Niveau als früher. Dies wirkt sich nun auch auf den privaten Haushalt in Vorarlberg aus. Daher lädt die e5-Gemeinde Dornbirn zum Infoabend „Hohe Energiekosten. Wieso? Weshalb? Wie raus?“ ein. Expert:innen der illwerke vkw und des Energieinstituts Vorarlberg erklären bei dieser Veranstaltung die globalen Zusammenhänge am Energiemarkt und zeigen wirkungsvolle Möglichkeiten auf um Energie und somit Kosten im Haushalt zu sparen. Ein kurzer Blick auf aktuelle Maßnahmen von Bund und Land zur Senkung der hohen Energiekosten hat dabei genauso Platz, wie persönlichen Fragen aus dem Publikum.