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Dornbirn lässt kein Kind zurück  - Präsentation Leitbild
Dornbirn lässt kein Kind zurück - Präsentation Leitbild, © Stadt Dornbirn
Dornbirn lässt kein Kind zurück  - Präsentation Leitbild
Dornbirn lässt kein Kind zurück - Präsentation Leitbild, © Stadt Dornbirn

Familien

„Dornbirn lässt kein Kind zurück“: Leitbild vorgestellt

„Dornbirn lässt kein Kind zurück“: Leitbild vorgestellt

„Mit dem Programm „Dornbirn lässt kein Kind zurück“ wollen wir in unserer Stadt die Grundlagen schaffen, allen Kindern ein gesundes und entwicklungsförderliches Aufwachsen zu ermöglichen und die Chancengerechtigkeit zu fördern“, beschreibt Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann die Ziele dieser Initiative, die seit rund fünf Jahren die Familienpolitik der Stadt prägt. Die Kinder und deren Entwicklung stehen dabei im Vordergrund. „Das betrifft vor allem auch die Übergänge beispielsweise von der Kleinkinderbetreuung in den Kindergarten oder von dort in die Schule. Dort wo Hilfe und Unterstützung benötigt wird, wollen wir diese auch gemeinsam mit jenen, die sich vor Ort mit den Kindern beschäftigen, anbieten“, ergänzt Familienstadträtin Marie-Louise Hinterauer. Was sich hinter dem Begriff „Dornbirn lässt kein Kind zurück“ verbirgt, lässt sich in einer neuen Broschüre erlesen, die kürzlich vorgestellt wurde.

Den Bedarf an Hilfe und Unterstützung für die Familien frühzeitig zu erkennen und gemeinsam mit den Eltern und Pädagoginnen und Pädagogen aber auch anderen Systempartner:innen Möglichkeiten zur Unterstützung zu finden ist die Kernaufgabe von „Dornbirn lässt kein Kind zurück“. Dabei ist wichtig, auf mögliche Probleme frühzeitig, also präventiv, zu reagieren. Zentraler Ausgangspunkt sind die Lebens- und Entwicklungsphasen eines Kindes und die damit verbundenen Bedürfnisse. Für diese „Präventionskette“ werden alle Angebote im Bereich Familie aufeinander abgestimmt, die Übergänge zwischen den Angeboten gestaltet und eine Kooperationskultur zwischen allen relevanten Systempartnern geschaffen.

Die Stadt übernimmt mit „Dornbirn lässt kein Kind zurück“ die Koordination und verfolgt langfristig das Ziel, eine Kultur der Zusammenarbeit zu schaffen, die sicherstellt, dass kein Kind zurückgelassen wird. Als ein Dreh- und Angelpunkt für die Familien und die Systempartner, fungiert das Familienservice der Stadt Dornbirn. Die Mitarbeitenden dieser Servicestelle beantworten kompetent alle Fragen im Familienbereich oder vermitteln die Familien an die richtigen Stellen. Mit dem Babystartpaket werden die Neugeborenen in der Stadt willkommen geheißen und die Eltern über die zahlreichen Angebote wie beispielsweise das Familienzentrum im „Treffpunkt an der Ach“ informiert. Das Familienzentrum bietet allen Familien einen Ort der Begegnung und Kommunikation, Beratung und Unterstützung.

Die Ziele aus dem Leitbild

In der kürzlich vorgestellten Broschüre sind die Ziele von „Dornbirn lässt kein Kind zurück“ übersichtlich und gut verständlich dargestellt. Damit erhalten alle an der Betreuung und Erziehung der Kinder Beteiligten sowie alle Bürger:innen und Systempartner:innen einen Überblick und sie erfahren hier auch, weshalb die Initiative für die Dornbirner Kinder so wichtig ist. Die Vision des Programms lautet: „Ganz Dornbirn schaut auf unsere Kinder“. „Dornbirn lässt kein Kind zurück“ wird laufend ausgebaut und weiterentwickelt. Die Maßnahmen werden jährlich überprüft und ergänzt. Damit ist gewährleistet, dass sie zielgenau auf den Bedarf der Familien abgestimmt sind und auch verbindlich umgesetzt werden.

Das Leitbild kann im Familienservice der Stadt bezogen oder online heruntergeladen werden: https://www.dornbirn.at/dornbirnlaesstkeinkindzurueck

Maßnahmen 2023

  • Installierung eines „Präventionsteams“ mit allen familienrelevanten Abteilungen und Betrieben der Stadtverwaltung zur gemeinsamen Umsetzung der strategischen Ziele von Dornbirn lässt kein Kind zurück
  • Evaluierung und Weiterentwicklung der 19 Familientreffpunkte an den Dornbirner Kindergärten anlässlich des 15-jährigen Bestehens
  • Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit in allen familienrelevanten Bereichen.
  • Fachforum Kindergärten – Spielgruppen – Kinderbetreuungseinrichtungen zum Thema „Bindungsorientierte Übergänge“
  • Digitale Umsetzung des „Familiensommers“, um flexibler und zeitgemäßer auf die Anforderungen von Familien reagieren zu können
  • Start eines Pilotprojekts zum Aufbau von „Kindergartensozialarbeit“
  • Entwicklung eines pädagogischen Konzepts für die Schülerbetreuung in Zusammenarbeit mit PINA – Neue Autorität
  • Landesweites Netzwerktreffen aller Regionen und Kommunen unter dem Dach von „Vorarlberg lässt kein Kind zurück“ im November in Dornbirn
  • Start eines Leiterinnen-Lehrgangs zur Qualitätssicherung und -entwicklung sowie den Jahresschwerpunkt „Kinderschutz“ in den Kindergärten
  • Fachforum „Psychosoziale Unterstützung an Schulen“
  • Spielefest am 16. September 2023

 

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