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Am Podium: Moderatorin Annemarie Felder, Schulsozialarbeiterin Katharina Spiss (ifs), Kinder- und Jugendanwalt Christian Netzer und Dagmar Bartunek (Kinder- und Jugendhilfe der BH Dornbirn)
Am Podium: Moderatorin Annemarie Felder, Schulsozialarbeiterin Katharina Spiss (ifs), Kinder- und Jugendanwalt Christian Netzer und Dagmar Bartunek (Kinder- und Jugendhilfe der BH Dornbirn), © STADT_DORNBIRN
Am Podium: Moderatorin Annemarie Felder, Schulsozialarbeiterin Katharina Spiss (ifs), Kinder- und Jugendanwalt Christian Netzer und Dagmar Bartunek (Kinder- und Jugendhilfe der BH Dornbirn)
Am Podium: Moderatorin Annemarie Felder, Schulsozialarbeiterin Katharina Spiss (ifs), Kinder- und Jugendanwalt Christian Netzer und Dagmar Bartunek (Kinder- und Jugendhilfe der BH Dornbirn), © STADT_DORNBIRN

Fachforum Kinderrechte und Kinderschutz

Fachforum Kinderrechte und Kinderschutz

Im Rahmen des Programms Dornbirn lässt kein Kind zurück fand in den Räumen der Fachhochschule Vorarlberg das Fachforum „Kinderrechte und Kinderschutz im Kontext der Dornbirner Pflichtschulen“ statt, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Diese Fachforen bieten einen Raum für Austausch, gemeinsames Arbeiten und Vernetzen. Daraus entwickeln sich auch konkrete Produkte und neue Projekte.“ Als Ergebnis der stetigen Reflexion des psychosozialen Unterstützungssystems an Dornbirns Pflichtschulen sowie aufgrund des steigenden Bedarfs wird die Schulsozialarbeit auf alle Volks- und Mittelschulen sowie auf die ASO und das Poly ausgeweitet beziehungsweise aufgestockt, erklärt Schulstadträtin Mag. (FH) Karin Feurstein-Pichler: „Dabei kommen zusätzliche Mittel vom Bund. Gleichzeitig haben wir in der Stadt unsere Verantwortung wahrgenommen und das Arbeitskontingent der Schulsozialarbeit um etwa ein Drittel erhöht.“

Im Fachforum wurden die Themen Kinderrechte und Kinderschutz dabei nochmal in den Fokus gesetzt. Nach einem Impulsreferat von Kinder- und Jugendanwalt Mag. Christian Netzer, MBA, das den Bogen von den Kinderrechten bis zum Schutz der Kinder spannte, folgten drei spannende Themenateliers. Dabei ging es um die vertiefte Auseinandersetzung mit der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe (geleitet von DSA Dagmar Bartunek von der BH Dornbirn), die präventiven Möglichkeiten der Schulsozialarbeit (Mag. (FH) Katharina Spiss, ifs Schulsozialarbeit) und den Auftrag der Kinder- und Jugendanwaltschaft in Sachen Kinderschutz (Mag. Christian Netzer, KiJa).

 

Im Fokus des Fachforums stand das Kennenlernen und Netzwerken der Schulen (vertreten durch Direktor:in, Lehrperson und Elternverein), der psychosozialen Unterstützungssysteme (Schulsozialarbeit, Schulpsychologie, pädagogische Beraterinnen), und der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe. Die Stadt Dornbirn ist einerseits Schulerhalterin, andererseits leitet sie das Koordinationsgremium „Psychosoziale Unterstützung an Schulen“, wo unter anderem Erfahrungswerte und gute Praxis ausgetauscht werden. Beim gemütlichen Ausklang wurden die intensiven Diskussionen fortgesetzt – im Sinne einer starken Präventionskette wird das Format der „Fachforen“ in diesem Kontext weitergeführt. So wird es einfacher, richtig hinzuschauen und im Anlassfall schnell und angemessen zu reagieren.

„Unsere Stadt für unsere Kinder“

Das Programm Dornbirn lässt kein Kind zurück ist über alle Fachabteilungen der Verwaltung bis zu den zahlreichen Systempartner:innen fest in Dornbirn verankert. Ausgehend von den Lebens- und Entwicklungsphasen eines Kindes und den damit verbundenen Bedürfnissen werden bestehende Angebote anhand einer Präventionskette aufeinander abgestimmt. Um diese Präventionsketten zu festigen und zu pflegen, werden die Mitarbeiter:innen verschiedenster Einrichtungen zu themenspezifischen Fachforen eingeladen.

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