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Sicherer Schulweg bei der Volksschule Haselstauden
Sicherer Schulweg bei der Volksschule Haselstauden
Die Arbeiten für das neue Kinderhaus sowie den Turn- und Veranstaltungssaal neben der Volksschule Haselstauden haben mit dem Abbruch der bestehenden Gebäude vor einigen Wochen begonnen. Da die Baustelle über die Haselstauderstraße erschlossen wird, musste der Schulweg für die Schüler:innen der Volksschule sicher gestaltet werden. „Gemeinsam mit dem Elternverein und den Lehrer:innen wurde ein Konzept erstellt, das einen sicheren Schulweg ermöglicht,“ berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Um die Kinder sicher zum und vom Schulgebäude führen zu können, musste ein Teil der Mitteldorfgasse als Einbahn verordnet und ein Fahrverbot in der Tobelgasse vorübergehend aufgehoben werden. Die Maßnahmen gelten während der Bauführung.
Der neue Schulweg wurde einige Wochen vor Schulbeginn eingerichtet. So war es den Eltern möglich, den neuen Weg über mehrere Wochen mit ihren Kindern zu üben; insbesondere dort, wo Straßenquerungen notwendig sind. „Die neuen und temporären Schutzwege und die Einbahnregelung in der Mitteldorfgasse sind wichtig, um für die Kinder einen sicheren Schulweg einrichten zu können. Der Weg zur Schule sollte auch während der Bauphase zu Fuß möglich bleiben“, ergänzt Schulstadträtin Karin Feurstein-Pichler.
„Zu Fuß“ mit anderen Kindern aus der Nachbarschaft zur oder von der Schule nach Hause zu gehen, ist ein wesentlicher Bestandteil des Schulalltags, sowie für die Kinder gesundheitlich und entwicklungspsychologisch wichtig. Die positiven Effekte des Schulwegs zu Fuß liegen auf der Hand. „Der Schulweg ist der erste Freiraum, den viele Kinder zwischen der elterlichen Aufsicht und der Schulaufsicht genießen können. Vielen Kindern verhilft diese selbstverantwortete Zeit zu mehr Selbstbewusstsein und einer guten Zeit mit Schulkolleg:innen,“ ergänzt Schulstadträtin Karin Feurstein-Pichler.