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Ausweichschule Fischbach Arbeiten im Plan
Ausweichschule Fischbach Arbeiten im Plan, © Stadt Dornbirn
Ausweichschule Fischbach Arbeiten im Plan
Ausweichschule Fischbach Arbeiten im Plan, © Stadt Dornbirn

Schulen | Hochbau

Ausweichschule Fischbach: Arbeiten im Plan

Ausweichschule Fischbach: Arbeiten im Plan

Vor fast zwei Jahren ist die Ausweichschule Fischbach abgebrannt. Im kommenden Februar, nach den Semesterferien, sollte das Schulgebäude wieder zur Verfügung stehen. Der Bau der Außenfassade ist abgeschlossen. „Die Ausweichschule ist für die Umsetzung des Schulraumkonzepts wichtig. Gleichzeitig beginnen wir hier mit den ersten Klassen der geplanten neuen Volksschule Forach“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Die Arbeiten im Inneren des Gebäudes laufen auf Hochtouren. „Lieferverzögerungen und coronabedingte Personalausfälle sind nach wie vor herausfordernd. Wir sind dennoch überzeugt und hoffen, die Schule bis zum kommenden Februar fertigstellen zu können“, ergänzt Hochbaustadtrat Christoph Waibel. Auch der Kostenrahmen soll eingehalten werden können.

Die Dornbirner:innen haben am Freitag, dem 23. September die Möglichkeit, die neue Schule zu besichtigen. Im Rahmen von „Fritag am füfe“ bietet die Stadt eine Baustellenführung an.

Fritag am füfe – Ausweichschule Fischbach

  • Freitag, 23. September
  • 17:00 Uhr

Böden, Decken, Sanitärräume; die Handwerker „wandern“ schrittweise von oben nach unten. In den oberen Stockwerken werden die neuen Klassenzimmer bereits sichtbar. Bis auch das Erdgeschoss fertig gestellt werden kann, wird es noch einige Monate dauern. Den Anschluss bildet die Möblierung, die bereits bestellt wurde. Hier könnten sich aufgrund möglicher Lieferschwierigkeiten Verzögerungen ergeben. Die Ausweichschule wurde analog der alten Schule, allerdings um ein Stockwerk erhöht, in dem sich eine Kleinturnhalle mit Nebenräumen befindet, wieder aufgebaut. „Wir verbessern damit das Angebot für die Schulen und Kindergärten, die hier während der Zeit des Um- oder Neubaus ihrer Stammschule untergebracht sind. Die zusätzlichen Räume können auch von Vereinen genutzt werden“, berichtet Schul- und Energiestadträtin Mag. (FH) Karin Feurstein-Pichler.

Eine zusätzliche Erweiterung ist auch eine Dachbegrünung und Photovoltaikanlage, welche die Klimabilanz der Stadt verbessern. „Rund 54 kWp erneuerbare Energie können auf dem Dach der Schule erzeugt werden; wir kommen damit unserem Ziel, der Verdreifachung der Photovoltaikleistung in den kommenden zehn Jahren, wieder einen Schritt näher“, ergänzt Stadträtin Karin Feurstein-Pichler.

Die Ausweichschule im Fischbach war mehr als zehn Jahre lang eine wichtige Grundlage für die Umsetzung des Dornbirner Schulraumkonzepts. Hier wurden jene Schulkassen untergebracht, für die an anderer Stelle die Schulgebäude saniert oder neu errichtet wurden; zuletzt war dies die Volksschule Haselstauden. Die Ersten, welche in die wiedererrichtete Ausweichschule einziehen werden, ist die Volksschule Forach, gefolgt vom Kindergarten Haselstauden.

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