„Mit Herz sorgen diese Dornbirner:innen, dass die Seniorentreffpunkte mitten im Leben stehen. Ihre Mitarbeit macht unsere Stadt so lebenswert“, so Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Rund 70 Ehrenamtliche engagieren sich und organisieren ein abwechslungsreiches Programm. „Die Freiwilligen fungieren als wichtiges Bindeglied zwischen den Generationen und als unverzichtbare Stütze in der Gesellschaft“, betont Sozialstadträtin Marie-Louise Hinterauer.
Bei den Seniorentreffpunkten genießen rund 200 Teilnehmer:innen wunderbare Nachmittage. Diese Stunden sind weit mehr, wie eine erfreuliche Abwechslung. Für viele sind diese Treffen ein Mittelpunkt im gesellschaftlichen Leben. So zählen neben Musik und Tanz vor allem Geselligkeit und die gemütliche Atmosphäre zu den wichtigsten Gründen, warum die Gäste – wenn es die Gesundheit zulässt – keinen Treffpunkt auslassen. Ermöglicht wird dies durch das große Engagement der Helfer:innen. Beim jährlichen Dankeschön ging es beim Tagesausflug ins Hutmuseum im Allgäu. Kopfbedeckungen sind so alt wie die Menschheit selbst. Es war ein Eintauchen in die Vergangenheit mit faszinierenden Geschichten über Träger:innen. Hüte sind Kultur, die über die Gesellschaft erzählen können. Dann ging es für die Reisenden mit der Imbergbahn ins Bergrestaurant, wo auf über 1.000 Meter zur wunderschönen Aussicht auch kulinarische Leckerbissen serviert wurden. Der Austausch, das Lachen und das miteinander Singen waren sehr herzlich.

Wesentlicher Beitrag für die Gesellschaft
Vom Ehrenamt profitieren beide Seiten: Ohne das Engagement gäbe es nicht so ein abwechslungsreiches Programm. Und auf der anderen Seite erzählen die Ehrenamtlichen, dass sich ehrenamtlich engagieren, eine große Bedeutung für sie hat. Dabei haben sie nicht nur als Unterstützer eine wichtige Aufgabe. Sie sind als Multiplikatoren ein wichtiges Bindeglied zwischen den Generationen. In Dornbirn gibt es fünf Seniorentreffpunkte als Begegnungsmöglichkeit.