Mit dem Hochwasser führt Dornbirns größter Wildbach neben Geschiebemassen auch immer wieder größere Äste und sogar Bäume, die im oberen Flussbereich abgeschwemmt werden, mit sich. Ein großer Baumstamm, der in der Folge auf der Fahrbahn hängen blieb, hat sogar zu einer Beschädigung der eingebauten Stahlträger geführt. Die Arbeiten für die Instandsetzung wurden umgehend aufgenommen. Kurz nach 13:00 Uhr konnte die Furt wieder für den Verkehr frei gegeben werden.

Die Stadt Dornbirn hat bereits in der Früh über die Sozialen Medien zur Sperre der Furt informiert und ersucht, die Achquerung großräumig zu umfahren. Für die Bürger:innen gibt es seit einiger Zeit die Möglichkeit, sich selbst über den aktuellen Stand zu informieren; das ist gerade nach Starkregenereignissen wie in der vergangenen Nacht nützlich. Auf Facebook gibt es über die Anwendung „Furtbot“ nicht nur Informationen, ob die Furt offen oder gesperrt ist, es wird auch ein aktuelles Bild der Situation vor Ort übermittelt. Der „Furtbot“ ist ein Ergebnis des ersten „Smart-City-Wettbewerbs“. Vor Ort wurden direkt neben der Furt Masten mit Überwachungsgeräten zum Messen des Pegelstandes sowie einer Kamera installiert. Wer wissen möchte, ob die Furt offen oder gesperrt ist, erhält die Informationen über Facebook Messenger. Den Link zum „Furtbot“ finden Sie hier: https://www.facebook.com/Furtbot.

Die Pegelstände sowie weitere nützliche Informationen zur Dornbirner Ache finden Sie auf der Homepage der Landeswarnzentrale unter: https://vowis.vorarlberg.at/stationsInfo/_Abfluss/ofwStation.aspx?wisid=V334453&LW_Zeitabfluss=0&LW_Wasserstand=0&Abfluss=0&Webgrafik=Enz&Status=yes