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Stadtrat tagt im Feuerwehrhaus
Stadtrat tagt im Feuerwehrhaus, © Stadt Dornbirn
Stadtrat tagt im Feuerwehrhaus
Stadtrat tagt im Feuerwehrhaus, © Stadt Dornbirn

Presseaussendung | Stadtrat | Sicherheit | Feuerwehr

Stadtratsitzung im Feuerwehrhaus

Stadtratsitzung im Feuerwehrhaus

Vor Ort wollte sich die Dornbirner Stadtregierung diese Woche ein Bild von der Zentrale und den Aufgaben der größten freiwilligen Feuerwehr des Landes machen und tagte deshalb im Feuerwehrhaus an der Siegfried-Fussenegger-Straße. Neben einer Vorstellung der Feuerwehr durch das Kommando wurden auch aktuelle Fragen und zukünftige Entwicklungen diskutiert.

„Mit der größten Anzahl an Einsätzen seit Bestehen, hat unsere Feuerwehr im vergangenen Jahr ihre Leistungsfähigkeit mehr als deutlich aufgezeigt. Für die kommenden Jahre wird die Stadt einiges investieren, um diese zu erhalten: der Neubau eines Stützpunkts im Hatlerdorf, die Modernisierung des Fahrzeugpools aber auch eine gut funktionierende Infrastruktur und personelle Unterstützung sind für die weitere Entwicklung wichtig“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Erstmals seit dem Ausbruch der Corona Pandemie fand eine Stadtratsitzung wieder außerhalb des Rathauses statt. In den vergangenen drei Monaten wurde der Großteil der regelmäßigen Sitzungen sogar online abgehandelt. Im Feuerwehrhaus wurde die laufende Tagesordnung dieses politischen Gremiums abgewickelt, vor allem aber auch mit dem Feuerwehrkommandanten Gerold Hämmerle und seinem Vize, Peter Kaufmann, die erst kürzlich von den Mitgliedern in ihren Ämtern bestätigt wurden, die zukünftige Entwicklung der Feuerwehr diskutiert. Mit mehr als 250 Mitgliedern ist die Dornbirner Feuerwehr die größte in Vorarlberg.

Das größte anstehende Projekt ist der Bau eines neuen Stützpunkts im Süden der Stadt. Er soll das bisherige und zu kleine Feuerwehrhaus im Hatlerdorf ersetzen. Die Standortsuche und die Vorbereitungen dazu sind bereits am Laufen. Fortgesetzt werden muss die laufende Modernisierung des Fuhrparks. Damit bleiben die Fahrzeuge verlässlich einsatzbereit und technisch auf dem Stand der Technik. Feuerwehrautos werden im Schnitt alle 25 Jahre erneuert – in Dornbirn in der Regel nach 30 Jahren. Da solche Beschaffungsprozesse mittlerweile eine Vorlaufzeit von mehreren Jahren, besonders bei komplexen Geräten, in Anspruch nehmen, wird auch bereits über den Austausch der Drehleiter und deren Anforderungen nachgedacht. Die Erneuerung dieses Gerätes ist technisch nach 30 Jahren erforderlich.

Sämtliche Informationen zur Freiwilligen Feuerwehr Dornbirn finden Sie im Internet unter: https://feuerwehr.dornbirn.at

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