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Betriebliches Mobilitätsmanagement Stadt Dornbirn
Betriebliches Mobilitätsmanagement Stadt Dornbirn, © Stadt Dornbirn
Betriebliches Mobilitätsmanagement Stadt Dornbirn
Betriebliches Mobilitätsmanagement Stadt Dornbirn, © Stadt Dornbirn

Mobilität | Umwelt | Rathaus

Die Stadtverwaltung ist klimafreundlich mobil

Die Stadtverwaltung ist klimafreundlich mobil

Die Mitarbeiter:innen der Dornbirner Stadtverwaltung kommen Großteils mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit. Mit einem professionellen betrieblichen Mobilitätsmanagement konnte der Anteil der klimafreundlichen Mobilität in der Stadtverwaltung in den vergangenen fünf Jahren deutlich gesteigert werden.

„Anreize für den Umstieg wie beispielsweise eine individuelle Mobilitätsberatung, geförderte Jahreskarten für Bus und Bahn, steuerlich begünstigte Elektro-Fahrräder aber auch Gebühren für die Parkplätze beim Rathaus oder bei den Betrieben haben dazu geführt, dass noch mehr Mitarbeiter:innen klimafreundlich mobil sind“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Auch der städtische Fuhrpark wurde in diesen Jahren klimafreundlicher: Neue Fahrzeuge fahren vorwiegend elektrisch und für den Außendienst der Mitarbeitenden wurden Elektrobikes angeschafft. Die städtische Flotte wird zukünftig auch um eine Carsharing-Möglichkeit – selbstverständlich elektrisch betrieben – ergänzt.

Das Mobilitätsmanagement der Stadt wurde in den vergangenen Wochen weiterentwickelt und soll dazu beitragen, noch mehr Mitarbeitende zum Umstieg auf klimafreundliche Verkehrsmittel zu bewegen. „Das ist nicht nur eine wichtige Maßnahme aus dem Energie- und Umweltprogramm sondern auch ein klares Ziel der Stadt; gerade im Bereich der Mobilität ist die Stadtverwaltung ein wichtiges Vorbild sowohl für andere Betriebe als auch für die Mitarbeiter:innen. Wer klimafreundlich zur Arbeit kommt wird auch im privaten Bereich weniger Autofahren“, ergänzt die Leiterin des Energie- und Umweltprogramms, Stadträtin Karin Feurstein-Pichler. Mit dem erweiterten Mobilitätsmanagement wird auf positive Anreize und Informationen gesetzt. Letztlich ist es bequemer, gesünder und auch kostengünstiger, den eigenen PKW zu Hause stehen zu lassen.

Auf den ersten Blick mag das für Jene, die gewohnt sind, mit dem eigenen Auto unterwegs zu sein, paradox erscheinen. Einsteigen, losfahren, ankommen und das genau dann, wann man will und wohin man möchte. Werden allerdings die ganzen Nebenerscheinungen, die für eine solche Fahrt notwendig sind, berücksichtigt, sieht es schon ganz anders aus: Anschaffung, Unterbringung, Pflege, Service, Versicherung, Reparaturen, Kraftstoff, Stau bei Verkehrsbehinderungen, notwendige Umwege, Parken, … ein eigenes Auto ist teuer, ob es steht oder fährt. Mit dem betrieblichen Mobilitätsmanagement möchte die Stadt Dornbirn den Mitarbeitenden keineswegs vorschreiben, mit welchem Transportmittel sie unterwegs sein wollen. Sie kann aber die Verwendung klimafreundlicher Mobilität unterstützen und entsprechende Angebote schaffen; auch für die Mobilität während der Diensterfüllung.

    Die wesentlichen Punkte des Mobilitätsmanagements der Stadt
    • Individuelle Mobilitätsberatung – was ist das beste, günstigste und klimaschonendste Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeit? Eine genaue und auf die persönliche Situation abgestimmte Analyse zeigt selten den PKW an erster Stelle.
    • Individuelle Beratung für steuerschonendes Mobilitätsverhalten.
    • Überdachte Radabstellanlagen und Ladestationen für E-Bikes am Arbeitsort
    • Eco-Points – klimafreundliche Wege der Mitarbeitenden werden mit Eco-Points belohnt, die wiederum in Einkaufsgutscheine für die Innenstadt umgetauscht werden können.
    • Job-Bike – den Mitarbeitenden werden alltagstaugliche Dienstfahrräder zur Verfügung gestellt, die sie auch privat nutzen können. Sie haben dafür eine monatliche Nutzungsgebühr zu entrichten.
    • Erweiterung des Angebots an Dienstfahrrädern für den Außendienst
    • Jährlicher kostenloser Fahrradcheck.
    • Förderung des Erwerbs von Jahreskarten für öffentliche Verkehrsmittel
    • Erhöhung der Parkgebühren für städtische Parkflächen (Rathaus, Betriebe, Schulen)
    • Dienstreisen vorwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
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