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Grafikkünstlerin Anna Egger bei der Arbeit.
Grafikkünstlerin Anna Egger bei der Arbeit., © STADT_DORNBIRN
Grafikkünstlerin Anna Egger bei der Arbeit.
Grafikkünstlerin Anna Egger bei der Arbeit., © STADT_DORNBIRN

Netzwerktreffen Dornbirn lässt kein Kind zurück

Netzwerktreffen Dornbirn lässt kein Kind zurück

Unter dem Motto „Jetzt erst recht!“ fand das große Treffen der Systempartner:innen im Modellvorhaben „Dornbirn lässt kein Kind zurück“ statt. In einem Impulsvortrag und mehreren Themenateliers wurde die Situation von Familien in Zeiten der Pandemie diskutiert und welche Wege es nun für die Zukunft braucht, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Gerade nach den letzten herausfordernden Jahren brauchen wir dieses positive Anpacken für unsere Kinder, die Motivation und Entschlossenheit aller Beteiligten war in den Themenateliers und Diskussionen deutlich zu spüren, das freut mich ganz besonders.“ Die Themenvielfalt ist groß: Von der Gestaltung des öffentlichen Raumes bis hin zu einzelnen Bewegungsangeboten wird im Modellvorhaben konsequent aus der Sicht des Kindes gedacht, erklärt Familienstadträtin Marie-Louise Hinterauer: „Es wurde beim Treffen deutlich, wie wichtig die gute Vernetzung und die enge Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachbereiche und Institutionen für ein gelingendes Aufwachsen unserer Kinder sind. Hier ist Dornbirn auf einem hervorragenden Weg.“

Gemeinsam mit dem Land Vorarlberg und den ebenfalls involvierten Gemeinden Bregenz, Feldkirch, Wolfurt und Rankweil sowie der Regio Bregenzerwald und dem Stand Montafon arbeitet die Stadt Dornbirn daran, dass Vorarlberg zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder wird. Rund 170 Fachpersonen aus den Spielgruppen und Kleinkindbetreuungen, den Kindergärten, diversen Beratungsstellen sowie aus unterschiedlichen Bereichen der Verwaltung sind der Einladung der Stadt Dornbirn gefolgt. Als Ehrengäste durften Landesrätin Katharina Wiesflecker, der Dornbirner Jugendstadtrat DI Martin Hämmerle, sowie Vertreter:innen der anderen Modellgemeinden begrüßt werden.

Zuversicht als starke Kraft

Psychotherapeut Bertram Strolz verdeutlichte in seinem Impulsvortrag auf humorvolle Art und Weise, wie wichtig ein positiver Ansatz für die eigene Psyche ist. Dabei geht es nicht um das Schönreden von Problemen, sondern um das Wissen der eigenen Stärken und einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft. In unterschiedlichen Themenateliers, die von psychosozialer Unterstützung, über Sport und Sprachförderung bis hin zur zukunftsweisenden Stadtplanung reichten wurde nach kurzem Fachinput rege diskutiert. Zum Abschluss präsentierte die Grafikkünstlerin Anna Egger ihr Plakat, das die wichtigsten Themen der einzelnen Ateliers in grandioser Prägnanz zusammenfasste. Nach dem offiziellen Teil war Zeit für den persönlichen Austausch.

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