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Messestadion Umbau Tribüne
Messestadion Umbau Tribüne, © Stadt Dornbirn
Messestadion Umbau Tribüne
Messestadion Umbau Tribüne, © Stadt Dornbirn

Hochbau | Sport

Messestadion: Tribünenumbau läuft auf Hochtouren

Messestadion: Tribünenumbau läuft auf Hochtouren

Die Arbeiten im Messestadion (Eishalle im Messequartier) laufen auf Hochtouren. „Um den dort ansässigen Vereinen (Dornbirner Eishockey Club und Dornbirner Eislaufverein) sowie für den Publikumslauf mehr Platz anbieten zu können, wird derzeit die Tribüne umgebaut. Anstelle der verschiebbaren Plattform entsteht eine fest eingebaute Lösung“, berichtet Bürgermeisterin Dipl. -Vw. Andrea Kaufmann.

Damit können im Unterbau neue Umkleidekabinen und andere Räume untergebracht werden. Die vor rund 20 Jahren errichtete Halle wird von der Stadt laufend an den sich verändernden Bedarf angepasst. Der Umbau ist heuer die größte Investition der Stadt im Sportbereich. Bis Anfang des kommenden Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Die Tribüne selbst wird den Zuschauerinnen und Zuschauern in rund drei Wochen zur Verfügung stehen.

Mit diesem Umbau werden im Messestadion mehr als 500 m2 zusätzliche Flächen geschaffen. „Umkleidemöglichkeiten, Sanitärräume sowie Lagerflächen verbessern die Raumsituation sowohl für die beiden Vereine als auch für den Publikumslauf“, ergänzt Sportstadtrat Julian Fässler. Die Vereine wurden bereits im Vorfeld in die Planung einbezogen. Die ursprünglich eingebaute verschiebbare Tribüne sollte die Mehrfachnutzung der Halle verbessern. Nachdem das Messestadion seit einigen Jahren ausschließlich für den Eislaufsport reserviert ist, war der Einbau einer fixen Tribüne möglich.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,9 Millionen Euro. „Der Großteil der Aufträge ist bereits vergeben; die meisten Gewerke werden von heimischen Unternehmen durchgeführt“, ergänzt Hochbaustadtrat Christoph Waibel. Bemerkenswert ist die schnelle Abwicklung des Projekts: Anfang Mai wurde die alte Tribüne abgetragen und in rund drei Wochen steht die neue Tribüne für das Publikum bereits wieder zur Verfügung. Bis zum Jänner sollen dann auch alle Räumlichkeiten im Unterbau fertig gestellt sein. Die Planung des Projekts erfolgte durch das Büro Johannes Kaufmann, das bereits bei der Planung der Halle vor rund 20 Jahren mitgewirkt hat.

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