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Die ersten Diplome der Pflegefachassistenz

Die ersten Diplome der Pflegefachassistenz

Bei den ersten Absolventinnen und Absolventen der Pflegefachassistenz gab es strahlende Augen, Freude und Erleichterung – die Diplomübergabe ist ein großartigerer Moment nach der erbrachten Leistung. Für 12 Auszubildende endete mit dem Diplom Pflegefachassistenz ihre zweijährige Ausbildungszeit. Zusätzlich erhielten zwei Kombistudentinnen der dreijährigen Diplomausbildung ihr Diplom in der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege - neben ihrem Abschluss des Bachelors der Pflegewissenschaft an der UMIT in Hall in Tirol. In schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfungen haben alle ihr Fachwissen erfolgreich unter Beweis gestellt. Jetzt wartet ein spannender und vielseitiger Beruf – ein Arbeiten, ganz nahe am Menschen. „Pflegekräfte sind ein Gewinn für unsere Gesellschaft. Gerade in den schwierigen Zeiten der Pandemie zeigte sich deutlich, wie äußerst wichtig ihre Aufgaben sind und dass der Bedarf groß ist. Es freut mich, dass alle Absolventinnen und Absolventen bereits eine Arbeitsstelle haben und sich auf die kommenden Aufgaben freuen“, betont Bürgermeisterin und Krankenhausreferentin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Es war kein einfaches Schuljahr, das die Absolventinnen und Absolventen hinter sich haben. „Neben dem Online-Unterricht gab es im Praktikum auch die vermehrte und erschwerte Arbeit im Umgang mit Covid-Kranken zu verkraften. Trotzdem ist der erste Kurs der neuen Ausbildung dank großem Engagement reibungslos verlaufen“, mit diesen Worten bedankte sich Simone Chukwuma-Lutz, die Direktorin der Pflegeschule Unterland bei ihrem Team und gratulierte den Pflegekräften von morgen. Die Pflegefachassistenz ist eine neue und spannende Ausbildung mit viel Entwicklungsmöglichkeiten. In den letzten zwei Jahren standen 1.060 Pratikumsstunden und rund 1.900 Theoriestunden auf dem Programm. „Nach wie vor bin ich ein ganz großer Fan dieses Pflegeberufes“, betont Chukwuma-Lutz, „genießen Sie das Privileg ganz nah am Menschen arbeiten zu dürfen und gehen Sie behutsam damit um.“ Nach erfolgreich absolvierten 35 Prüfungen und Teilprüfungen sowie einer Facharbeit gab es also Grund zur Freude.  Wegen der aktuellen Situation in der Pandemie fand die Übergabe in kleinerem Kreise statt – mit den Absolventinnen und Absolventen, dem Team der Schule und einigen Ehrengästen. Die Angehörigen der Diplomandinnen und Diplomanden waren über Video Stream dabei und applaudierten, als Landesrätin Martin Rüscher, MBA MSc mit den besten Wünschen das Diplom überreichte.

Ein Beruf mit Zukunft
Die Pandemie und der demografische Wandel zeigen den hohen Stellenwert der Pflege. Rund 17.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger sind über 80 Jahre alt. Bis 2050 erhöht sich allein in Dornbirn der Anteil der Bevölkerungsgruppe der 60-Jährigen und mehr als rund 70 Prozent. Nur hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind in der Lage, diese hohen Anforderungen an die Qualitätssicherung zu erfüllen. Hier leistet die Pflegeschule Unterland einen wesentlichen Beitrag. „Durch die hervorragende Ausbildung unserer Pflegeschule Unterland sichern wir bestens ausgebildete Nachwuchskräfte. Für unser Krankenhaus, die wichtigste Gesundheitseinrichtung der Stadt, aber auch für die städtischen Pflegeheime und weitere Institutionen in ganz Vorarlberg“, betont Bürgermeisterin und Krankenhausreferentin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Beruf mit Zukunft - nächste Ausbildungsmöglichkeit
1.10.2021 Start dreijährige Diplomausbildung,
Bewerbungsfrist bis 15. Mai 2021
Nächster Infoabend Online:
Mittwoch 14.4.2021, 17:00 bis ca. 18:00 Uhr,
Anmeldung ist erforderlich bis 8.4.2021 unter E elisabeth.freuis-berger​(at)​gukpsu.edu.dornbirn.at

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