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Essbare Stadt - Anlage Kulturhauspark
Essbare Stadt - Anlage Kulturhauspark, © Stadt Dornbirn
Essbare Stadt - Anlage Kulturhauspark
Essbare Stadt - Anlage Kulturhauspark, © Stadt Dornbirn

Umwelt | Bürgerbeteiligung

Unterstützung für die „Essbare Stadt“

Unterstützung für die „Essbare Stadt“

Die Stadt Dornbirn wird die Initiative „essbare Stadt“ auch in diesem Jahr unterstützen. Das Projekt, das mit einer öffentlichen Gartenanlage im Kulturhauspark als Beteiligungsprozess landesweit auf sich aufmerksam gemacht hat, wird auch heuer fortgesetzt. „Der öffentlich zugängliche Garten im Kulturhauspark hat sich bewährt. Sowohl die Bevölkerung als auch Kindergärten und Schulen haben sich im vergangenen Jahr hier eingebracht; ein tolles Projekt, das wir gerne unterstützen“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Auch die Stadt selbst hat mit dem neuen Gemeinschaftsgarten Niederbahn Möglichkeiten zum Gemüseanbau im Stadtgebiet geschaffen. Mit solchen Projekten sollen die städtischen Grünräume für die Bevölkerung noch attraktiver werden. Die Förderung für die „essbare Stadt“ wurde vom Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen.

Dornbirn wächst. Pro Jahr kommen durchschnittlich rund 400 neue Dornbirnerinnen und Dornbirner dazu. Dieser Entwicklung entsprechend werden auch laufend neue Wohnanlagen gebaut – privat und von der Stadt unterstützt auch gemeinnützig und leistbar. „Attraktive Spiel- und Grünflächen sind für die weitere Verdichtung im Wohngebiet wichtig. Mit dem Ankauf des Stadtgartens wurde vor einigen Jahren eine zentrale Parkanlage geschaffen,“ ergänzt Stadtplanungsstadtrat Julian Fässler. Dort wo es möglich ist, investiert die Stadt laufend in die Sicherung von Grünflächen für Spielplätze und Erholungsmöglichkeiten. Umweltstadträtin Dr. Juliane Alton: „Mit der Initiative „essbare Stadt“ erhalten städtische Parks nun eine zusätzliche Funktion: hier können sich die Dornbirnerinnen und Dornbirner aus der Nachbarschaft selbst als Gärtnerinnen und Gärtner betätigen.“

Essbare Stadt in Dornbirn

Die Initiative „essbare Stadt“ ist ein Beteiligungsprozess, in den die Bevölkerung aktiv mit eingebunden wird. Lebendige und erlebbare Räume entstehen sowohl für die Bewohner als auch für die Besucher der Plätze. Mehr grün in der Stadt ist auch ein Beitrag zur Erhaltung der Insekten- und Vogelwelt. Sichtbar wurde die Initiative mit der Gartenanlage im Kulturhauspark. Auch der von der Stadt errichtete Gemeinschaftsgarten Niederbahn bringt mehr Natur in das Stadtgebiet. Nach und nach soll in den kommenden Jahren ein Netz an vielen, kleinen, essbaren und blühenden Flächen entstehen, die von einzelnen Nachbarn, Gemeinschaften, Initiativen, etc. genutzt und beerntet werden.

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