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Schülerin mit Tablet
Schülerin mit Tablet, © Patricia Prudent
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Dornbirn kauft App für Schulen und Kindergärten

Dornbirn kauft App für Schulen und Kindergärten

In allen Dornbirner Kindergärten und Pflichtschulen gibt es seit Kurzem das Angebot einer eigenen Applikation für das Smartphone, um auch bei möglichen Schließungen oder Fernunterricht die Kommunikation zwischen Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern, Eltern und Schulleitung ohne große Hürden aufrecht zu erhalten.

Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann berichtet: „Als Vorreiter in Sachen Digitalisierung war uns wichtig, ein unkompliziertes und praxisorientiertes Werkzeug für die schnelle und klare Kommunikation anzuschaffen und so auch für neue Gegebenheiten im Schul- und Kindergartenbetrieb gerüstet zu sein. Das ist uns mit den neuen Apps innerhalb kürzester Zeit gelungen.“

Mit der App „SchoolFox“ für Schulen und „KidsFox“ für Kindergärten können untereinander Texte, Bilder und Dateien geteilt und Aufgaben und Projekte sehr einfach koordiniert werden. „Die App ist in mehreren Sprachen erhältlich und bietet auch eine Übersetzungsfunktion. Das erleichtert die Kommunikation deutlich“, zeigt sich Schulstadtrat DI Martin Hämmerle erfreut. Die App wurde von der Stadt Dornbirn angekauft, ist werbefrei und entspricht den geltenden Datenschutzbestimmungen.

Ob Distance-Learning, Hausausgaben-Management, Projektarbeit in Gruppe oder die Koordination eines Elterngesprächs, gerade in Zeiten einer Pandemie geht vieles auf digitalem Wege einfacher. „Gerade jetzt sind Verbindung und Zusammenhalt zwischen allen an der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Beteiligten gefragt, damit unsere Kinder auch in schwierigen Zeiten auf ein tragfähiges Netz für ihre Entwicklung zählen können“, erläutert Familienstadträtin Marie-Louise Hinterauer. Die sichere und einfache App ist dafür eine ideale Ergänzung im Kommunikationsmix. Informationen können so rasch und zielgerichtet ausgetauscht werden. In Zeiten von Corona und täglich neuen Herausforderungen im Bildungsalltag ist das ein wesentlicher Vorteil.

„Als smart city hat sich Dornbirn nach dem ersten Lockdown im Frühjahr zum Ziel gesetzt, eine digitale Lösung für die Kommunikation zu finden und rechtzeitig im Herbst die App für alle Kindergärten und Schulen angekauft“, berichtet Digitalisierungsstadträtin Mag. (FH) Karin Feurstein-Pichler. Ein Rahmenvertrag wurde dafür über den Vorarlberger Gemeindeverband ausgehandelt, weitere Gemeinden können sich jederzeit an dem Angebot beteiligen. Die Anbieter der App haben Sitz und Server in der EU und garantieren die DSGVO konforme Verarbeitung der Daten.

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