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Seniorenzeitung Stubat: „Erntezeit“
Seniorenzeitung Stubat: „Erntezeit“
Die „Erntezeit“ steht im Mittelpunkt der neuen Ausgabe der Dornbirner Seniorenzeitung Stubat, die Anfang September publiziert wird. Das Heft ist damit die Fortsetzung der Frühjahrsausgabe, die sich dem Garten gewidmet hat. Immer mehr Dornbirnerinnen und Dornbirner besinnen sich auf die Tradition, Obst und Gemüse selbst zu ziehen und auch zu ernten. Zahlreiche Geschichten rund um das Thema haben die ehrenamtlich tätigen Redakteure für diese Ausgabe zusammengestellt. Die aktuelle Stubat ist bereits die 104. Ausgabe.
Die landesweit einzigartige Publikation wird von der Stadt Dornbirn für ihre Senioren herausgegeben. Das viermal jährlich erscheinende Magazin wird an rund 4000 Abonnentinnen und Abonnenten versendet. „Die Stubat ist ein besonderes und einzigartiges Service der Stadt für ihre Senioren. Das Redaktionsteam schafft es dabei immer wieder, Historisches und Aktuelles spannend und unterhaltsam aufzuarbeiten,“ berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Jede Ausgabe folgt einem von der Redaktion festgelegten Schwerpunktthema. „Von den rund 9000 Dornbirnerinnen und Dornbirnern, die 65 Jahre und älter sind, zählen viele zu den regelmäßigen Lesern. Mein Dank gilt dem ehrenamtlich tätigen Redaktionsteam“, ergänzt Stadträtin Marie-Louise Hinterauer.
Traditionell erfolgt im September die Obsternte und damit die Vorbereitung auf das Haltbarmachen von Äpfeln und Birnen in flüssiger Form. Stadtarchivar Werner Matt beschreibt die Geschichte des bekanntesten Haustrunks, den Most. Helmut Lecher und Irma Fussenegger beschäftigen sich in ihren Beiträgen unter anderem auch mit dem Schnapsbrennen und verknüpfen dabei auch amüsante Geschichten aus ihren Erinnerungen zu diesem Thema. Tipps und Informationen steuert der Obst- und Gartenbauverein bei und Ingrid Benedikt und Gerti Furrer informieren darüber, wie die Gartenschätze am besten haltbar gemacht werden können. Gerade für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger birgt die Gartenarbeit manchmal aber auch Gefahren. Mit dem Sicherheitstipp rund um die Leiter ergänzt die Initiative „Sicheres Vorarlberg“ das Thema.
Am Sonntag, dem 13. September finden die im Frühjahr verschobenen Wahlen zur Bürgermeisterin/Bürgermeister sowie zur Gemeindevertretung statt. Besondere Sicherheitsvorkehrungen werden dafür sorgen, dass der Besuch im Wahllokal auch für Risikogruppen gefahrlos möglich ist. Die Stadt empfiehlt, die beiden Stimmzettel, die den Wählerinnen und Wählern zugeschickt werden, bereits zu Hause auszufüllen und zur Wahl mitzubrngen. Wer ganz sicher gehen möchte, kann eine Wahlkarte beantragen; wie das genau funktioniert, wird in der Stubat beschrieben.
Mehr als 4000 Abonnenten erhalten die „Stubat“ regelmäßig zugesandt. Dabei ist die Seniorenzeitschrift auch für manche Dornbirnerinnen und Dornbirner, die ausgewandert sind, ein beliebtes Fenster in ihre alte Heimat – bis nach Südafrika, Australien oder Kanada werden einzelne Exemplare verschickt. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Viermal im Jahr erstellt das Redaktionsteam unentgeltlich eine Zeitschrift mit rund 32 Seiten und vor allem interessanten Texten und Berichten.“ Die „Stubat“ ist ein besonderes Service der Stadt Dornbirn für ihre Senioren und kann mittlerweile auf eine 25-jährige Geschichte verweisen. Gegründet wurde die Seniorenzeitschrift mit dem Ziel, die Senioren sowohl über aktuelle Fragen zu informieren, aber auch um gemeinsam mit dem Stadtarchiv historische Themen aufzubereiten.
Das Abonnement ist grundsätzlich kostenlos. Die Leserinnen und Leser werden einmal im Jahr um einen freiwilligen Beitrag gebeten. Ein großer Teil der Abonnentinnen und Abonnenten beteiligt sich mit diesem finanziellen Beitrag, sodass die Kosten nahezu abgedeckt werden können. In der Stubat findet die Leserschaft neben Texten zu historischen Begebenheiten auch aktuelle Tipps und Programme für Senioren. Jede Ausgabe hat ein besonderes Thema zum Inhalt. Das „für und von Senioren“ gestaltete Magazin wird von einer ehrenamtlich tätigen Redaktion gestaltet. Darüber hinaus schreiben bekannte und berufene Dornbirnerinnen und Dornbirner in der „Stubat“. Wer an einem kostenlosen Abonnement interessiert ist, kann sich bei der Stadt Dornbirn melden.