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Polizeigebäude Bahnhof - Baustelle
Polizeigebäude Bahnhof - Baustelle, © STADT_DORNBIRN
Polizeigebäude Bahnhof - Baustelle
Polizeigebäude Bahnhof - Baustelle, © STADT_DORNBIRN

Stadtraum | Sicherheit | Polizei

Polizei am Bahnhof

Polizei am Bahnhof

Die Arbeiten an der neuen Polizeizentrale beim Bahnhof verlaufen nach wie vor nach Plan. Nach dem Abschluss der Baumeisterarbeiten im April erfolgen bereits der Innenausbau und die Arbeiten an der Fassade. „Ich freue mich, dass dieses wichtige Bauprojekt zügig voran geht. Die neue Polizeizentrale bringt eine Aufwertung des gesamten Bahnhofareals und verbessert die Sicherheit rund um diesen wichtigen Verkehrsknotenpunkt,“ berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Die Stadt Dornbirn investiert rund sechs Millionen Euro in den Neubau, der anschließend an die Bundespolizei vermietet wird. „Rund 90% der Gewerke wurden bereits vergeben. Der Großteil der Aufträge ging an heimische Unternehmen,“ ergänzt Hochbaustadtrat Christoph Waibel. Das Projekt befindet sich im Zeitplan. Die Polizei wird gegen Ende dieses Jahres an den Bahnhof übersiedeln können.

Rund 28.000 Ein- und Aussteiger von Bus und Bahn gibt es an Wochentagen durchschnittlich am Bahnhof in Dornbirn. Pendler, Reisende, Passanten, aber auch Anrainer und Geschäftsleute der Umgebung sollen sich hier möglichst wohl und sicher fühlen. „Das neue Polizeigebäude trägt dazu bei, diese Sicherheit auszubauen, da sind wir als Stadt selbstverständlich als starker Partner dabei“, ergänzt Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Die Stadt Dornbirn stellt für das Bauprojekt ein Grundstück und das Gebäude zur Verfügung, das anschließend an den Bund weitervermietet wird. So kommt die Investition der Stadt nach und nach als Mieteinnahme zurück.

Zukunftstauglich bauen

In der neuen Zentrale der Dornbirner Polizei werden das Bezirkspolizeikommando Dornbirn und die Polizeiinspektion Dornbirn (derzeit an den Standorten St. Martin-Straße 3 und 6) zusammengeführt. Der Neubau wird südwestlich des Bahnhofs zwischen Poststraße und Bahnsteig 1 errichtet. „Der Bau besteht aus drei Obergeschossen und einem Untergeschoss. Im Erdgeschoss befinden sich Sicherheitsschleuse, Parteienraum, Journaldienstraum, Alarmzentrale, Vernehmungs- und Verwahrungsräume sowie Archiv und Lagerraum, die um einen zentralen Erschließungs- und Versorgungskern gruppiert sind“, ergänzt Hochbaustadtrat Christoph Waibel.

Im ersten Obergeschoss sind die Büroräumlichkeiten der Polizeiinspektion und im zweiten Obergeschoss sind die Büroräumlichkeiten des Bezirkspolizeikommandos vorgesehen. Darüber hinaus befinden sich im zweiten Obergeschoss ein Schulungsraum und die dazugehörigen Nebenräume sowie die Bereithalteräume. Im Untergeschoss befinden sich die Umkleiden, das Waffen- und Munitionslager, die Technikräume sowie eine Tiefgarage für sieben Einsatzfahrzeuge und Stellplätze für Motorräder und Fahrräder. Die Rampe ist so ausgelegt, dass allenfalls auch eine Tiefgarage auf dem nordöstlich gelegenen Grundstück erschlossen werden könnte. Ein weiterer geschützter Bereich für vier Einsatzfahrzeuge befindet sich nordostseitig auf Geländeniveau. Die Nutzfläche beträgt ohne Tiefgarage 1.486,80 m². Die Tiefgarage und der geschützte Parkplatzbereich im Erdgeschoss messen 419,20 m². Die Bruttogeschossfläche beträgt 2.023,50 m². Der umbaute Raum misst 8.288,35 m³; davon sind 2.908,89 m³ unterirdisch und 5.379,46 m³ oberirdisch. Im Bedarfsfall kann das Gebäude um ein Geschoss erweitert werden.

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