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Förderung Hochstammbäume - Ausgabe
Förderung Hochstammbäume - Ausgabe, © Stadt Dornbirn
Förderung Hochstammbäume - Ausgabe
Förderung Hochstammbäume - Ausgabe, © Stadt Dornbirn

Umwelt | Landwirtschaft

500 neue Hochstammbäume in Dornbirn

500 neue Hochstammbäume in Dornbirn

Im Frühjahr wurden von der Stadt Dornbirn 111 neue Hochstammbäume ausgegeben. Aufgrund der Corona Pandemie mussten die Bäume den neuen Besitzerinnen und Besitzern zugestellt werden, weil eine Abholung nicht möglich war. „Insgesamt wurden mit dieser Aktion der Stadt in den vergangenen vier Jahren rund 500 zusätzliche Hochstammbäume gepflanzt. Im Herbst wird diese einzigartige Förderaktion, mit der die Stadt Dornbirn, gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauverein zur Stärkung des Hochstammbestandes beitragen möchte, mit einer neuen Ausschreibung fortgesetzt“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Die Stadt stellt die Bäume kostengünstig zur Verfügung. „Aus zehn Obstsorten, sechs Apfel-, drei Birnen- und eine Steinobstsorte, zum vergünstigten Preis von jeweils € 15,-- pro Stück, konnten die Dornbirnerinnen und Dornbirner auswählen“, ergänzt Umweltstadträtin Dr. Juliane Alton. Mit der Zustellung der Bäume wurde auch ein Merkblatt zur Pflanzung und Pflege der neuen Bäume verteilt.

Obstwiesen mit hochstämmigen Apfel- und Birnbäumen haben das Stadtbild von Dornbirn über Jahrzehnte geprägt. Zahlreiche Bäume sind dem Feuerbrand und der zunehmenden Verdichtung des Siedlungsraums zum Opfer gefallen. Die Aktion, mit der wieder mehr Hochstammbäume gepflanzt werden sollen, wird in Kooperation mit dem Obst- und Gartenbauverein durchgeführt. Der Obst- und Gartenbauverein berät auch gerne über den richtigen Schnitt und das optimale Pflanzen der Bäume. „In vergangenen vier Jahren wurden mit dieser Aktion fast 500 neue Hochstamm-Obstbäume in Dornbirn gepflanzt. Gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauverein konnten wir die Dornbirnerinnen und Dornbirner erneut motivieren, Dornbirn naturnah und grün zu gestalten,“ freut sich Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann über das große Echo, das die Aktion ausgelöst hat.

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