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Sicherheit am Bahnhof Dornbirn
Sicherheit am Bahnhof Dornbirn, © Stadt Dornbirn
Sicherheit am Bahnhof Dornbirn
Sicherheit am Bahnhof Dornbirn, © Stadt Dornbirn

Stadtentwicklung | Bürgermeisterin | Sicherheit | Polizei

Sicherheit beim Bahnhof

Sicherheit beim Bahnhof

Rund 28.000 Fahrgäste der ÖBB sowie der Stadt- und Landbusse steigen am Bahnhof Dornbirn täglich aus und ein. Dazu kommen Fußgänger und Radfahrer, welche die Querung beim Bahnhof zwischen den Bezirken Rohrbach und Markt verwenden oder den Lebensmittelmarkt und die Post besuchen. Der Dornbirner Bahnhof ist damit der am meisten frequentierte Platz in Vorarlberg. Themen wie Sicherheit und Sauberkeit sind auf solchen Plätzen besonders herausfordernd. Entsprechend intensiv ist die Überwachung.

„Mit zahlreichen Überwachungskameras, laufenden Kontrollgängen sowohl der Bundes- als auch der Stadtpolizei, den Security-Mitarbeitern und der Betreuung durch die verschiedenen sozialen Einrichtungen ist der Bahnhof in Dornbirn der am besten überwachte und betreute Platz im Land. Wir investieren viel und laufend in die Sicherheit; aktuell mit dem Neubau der Polizeizentrale direkt am Standort“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Objektiv gesehen weisen die Statistiken beim Bahnhof keinen „Hot-spot“ aus; subjektiv mag die Menge der Menschen, die sich hier aufhalten, für manche etwas beängstigend sein.

Gerade deshalb setzen die Stadt und die anderen beteiligten Partner auf eine Strategie der Überwachung und Beteiligung. „Es ist klar, dass sich Jede und Jeder, der sich beim Bahnhof aufhält, an die Regeln halten muss. Wird das Alkoholverbot missachtet, greifen die Sicherheitskräfte ein. Randgruppen, die sich hier aufhalten, werden ebenfalls überwacht sowie von den sozialen Einrichtungen betreut“ ergänzt Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. Dass der Umgang mit schwierigen Personen nicht immer einfach ist, bestätigen die Polizeikräfte und die Security Mitarbeiter. Aus Einzelfällen jedoch ein generelles Sicherheitsproblem heraufzubeschwören, ist nicht angebracht. „Wir kennen die Probleme und gehen aktiv dagegen vor. Menschen, die sich am Bahnhof begegnen und hier friedlich aufhalten, ganz gleich welcher Herkunft, können und sollen nicht kriminalisiert werden, solange sie sich an die Regeln halten. Wer jedoch dagegen verstößt, hat mit klaren Konsequenzen zu rechnen.“

Die Präsenz der Polizei am Dornbirner Bahnhof ist ohnehin sehr stark und wird mit dem Bau der Polizeizentrale noch weiter ausgebaut. Regelmäßig finden hier auch Schwerpunktkontrollen statt; meist in Zusammenarbeit mit den ÖBB und den Polizeikräften. Diese Kontrollen ergänzen andere Maßnahmen für die größtmögliche Sicherheit für die Passanten. Bekanntlich koordiniert die Stadt Dornbirn bereits seit Jahren ein Projekt der sozialen Einrichtungen, die ihre Klienten am Bahnhof laufend betreuen. Als begleitende ordnungspolitische Maßnahme wurde von der Stadt Dornbirn eine Verordnung zum Alkoholkonsum und Verunreinigungen erlassen. Die Kontrollen sollen unter anderem sichtbar machen, dass diese Verordnung konsequent kontrolliert wird. Objektiv ist der Bahnhof ein sicherer Ort; dies ist durch die Kriminalstatistik belegt - die Zahl der Straftaten ist im Vergleich zu anderen öffentlichen Orten nicht überdurchschnittlich hoch und in den letzten Jahren auch nicht gestiegen. Dennoch gilt es, den Platz konsequent und laufend zu überwachen.

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