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Abokonzert: Camerata Salzburg mit Felix Klieser
Abokonzert: Camerata Salzburg mit Felix Klieser
„Fußnoten – ein Hornist ohne Arme erobert die Welt“, betitelt Felix Klieser seine Autobiografie und zählt weltweit zu den gefragtesten Solisten seines Instruments. Er gastiert am 12. März gemeinsam mit der Camerata Salzburg unter der Leitung des israelischen Geigers Gregory Ahss im Kulturhaus Dornbirn. Zu hören sind an diesem Abend neben drei Werken von Wolfgang A. Mozart die Symphonie Nr. 52 in c-Moll von Joseph Haydn. „Ein besonderer Konzertabend erwartet die Besucherinnen und Besucher beim vierten Abokonzert der Dornbirn Klassik-Reihe. Neben schönsten Melodien ist eine perfekte Körperbeherrschung bei Solist Felix Klieser zu sehen“, so Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Konzertbeginn ist um 19:30 Uhr und eine Einführung in das Programm findet um 19:00 Uhr durch Robert Schneider statt. Tickets sind bei der Dornbirn Tourismus & Stadtmarketing GmbH erhältlich.
„Musizieren in Eigenverantwortung mit Gemeinschaftssinn“ lautet die Devise der Camerata Salzburg. Der Musizierstil des traditionsreichen Kammerorchesters wurde in den mehr als sechs Jahrzehnten seines Bestehens von der Zusammenarbeit mit Bernhard Paumgartner, Géza Anda, Sándor Végh, Sir Roger Norrington und András Schiff geprägt.
Beeindruckende Musiker
Felix Klieser wurde 1991 in Göttingen geboren. Der Musiker wurde vielfach für seinen „matt-goldenen“ Ton ausgezeichnet, der selbst in schmetternden virtuosen Passagen niemals ausbricht und Zeugnis einer vollendeten Körperbeherrschung ablegt. Geiger Gregory Ahss leitet seit 2012 die Camerata Salzburg. Er erhielt bereits mit fünf Jahren den ersten Geigenunterricht. Als Konzertmeister musizierte er mit führenden Orchestern, unter anderem dem London Symphony Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks oder den Bamberger Symphonikern.
In der deutschen Fachzeitschrift für klassische Musik Fono Forum zählt Holger Arnold die Einspielung der Hornkonzerte von Mozart durch Felix Klieser mit der Camerata Salzburg zu den zu den fünf wichtigsten des letzten Jahres: „Ein Hornist, der lustvoll und mitreißend mit Temperament, Spielfreude und bemerkenswert offen und frei schwingendem Ton musiziert.”