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Rettungsheim Bergrettung
Rettungsheim Bergrettung, © Stadt Dornbirn
Rettungsheim Bergrettung
Rettungsheim Bergrettung, © Stadt Dornbirn

Stadtraum | Hochbau | Sicherheit | Zivilschutz

Rettungsheim: Eröffnung Zubau der Bergrettung

Rettungsheim: Eröffnung Zubau der Bergrettung

Die Erweiterung des Dornbirner Rettungsheims an der Höchsterstraße ist abgeschlossen. Am Samstag, dem 28. September wird der für die Bergrettung errichtete Zubau feierlich eröffnet. Anschließend wird sich die Mannschaft der Bergrettung mit einem Tag der offenen Tür und einer spannenden Übung präsentieren.

Zu sehen sein werden auch die beiden Hubschrauber der Polizei und des ÖAMTC. Für die Kinder wird ein Kletterturm aufgestellt. Ab 17:00 Uhr sorgt DJ Hasamohr für Unterhaltung. „Mit der Erweiterung der Rettungszentrale leistet die Stadt einen wichtigen Beitrag, die Bergrettung fit für die Zukunft zu machen,“ berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Rund € 760.000,-- wurden in dieses Projekt investiert. Mit den wachsenden Aufgaben ist in den vergangenen Jahren auch der Bedarf an Flächen gestiegen; vor allem für die Ausrüstung und die Ausbildung. Hochbaustadtrat Walter Schönbeck: „Aber auch für die Einsatzleitung, welche die komplexen Einsätze vorbereitet und koordiniert, wurden zusätzliche Räume benötigt. Mit dem Zubau, der südseitig an das bestehende Gebäude angebaut wurde, können zusätzlich rund 160 m2 an Flächen zur Verfügung gestellt werden.“

Rund 150 km2 umfasst das Einsatzgebiet der Dornbirner Bergrettung, die neben Dornbirn auch die Gemeinden Lustenau und Alberschwende mit insgesamt rund 73.000 Einwohnerinnen und Einwohnern betreut. Im vergangenen Jahr wurden von den 64 Mitgliedern, davon 49 aktiven Bergrettern, 800 Einsatzstunden geleistet. Die Einsätze sind äußerst unterschiedlich, weshalb auch eine breit gefächerte Ausrüstung sowie laufende und intensive Schulungen notwendig sind. Die Dornbirner Rettungszentrale an der Höchsterstraße, in der das Rote Kreuz, die Bergrettung und die Wasserrettung untergebracht sind, wurde in den vergangenen Jahren mehrfach erweitert. Das aktuelle Projekt ist die mittlerweile vierte Ausbauetappe des im Jahr 1972 errichteten Gebäudes an der Höchsterstraße. Mit der Erweiterung werden die Rettungseinrichtungen für die kommenden Jahre ausreichend Platz zur Verfügung haben.

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