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Jahngasse Begegnungszone Baustelle
Jahngasse Begegnungszone Baustelle, © Stadt Dornbirn
Jahngasse Begegnungszone Baustelle
Jahngasse Begegnungszone Baustelle, © Stadt Dornbirn

Stadtraum | Stadtentwicklung | Tiefbau

Begegnungszone Jahngasse: Zwischenbericht

Begegnungszone Jahngasse: Zwischenbericht

Von der inatura über die neue Stadtbibliothek, an der Stadthalle und am Schulbezirk vorbei bis ins Stadtzentrum: die Verbindung über die Jahngasse wird schon bald wesentlich attraktiver als bisher. Die neue Gestaltung des Straßenraums als Begegnungszone läuft auf Hochtouren und sollte noch im Herbst abgeschlossen werden.

Zwischen der Stadthalle und der Mittelschule wurde bereits ein neuer, überdachter, Fahrradabstellplatz errichtet. „Das gesamte Areal wird mit diesem Projekt attraktiver. Die neue Begegnungszone ist eine ideale Erweiterung der Fußgängerzone und rückt diesen Bereich näher an die Innenstadt,“ berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Damit wird nicht nur der Verkehr in diesem Bereich beruhigt, auch die Vorplätze der Stadthalle und der neuen Stadtbibliothek erhalten eine neue Qualität und können besser genutzt werden. „Begegnungszonen schaffen ein besseres „Miteinander“ aller Verkehrsteilnehmer und bringen damit auch mehr Lebensqualität in die Stadt,“ ergänzt Tiefbaustadtrat Mag. Gebhard Greber.

Die neue Begegnungszone ist die Erweiterung der bestehenden Zone vor der Gebietskrankenkasse. „Die Erfahrungen des ersten Abschnitts haben gezeigt, dass das Konzept funktioniert. Vor allem für Fußgänger und Radfahrer im Stadtzentrum bringt diese Verkehrsberuhigung Vorteile,“ ergänzt Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Neben Fußgängerzonen sind Begegnungszonen ideale Gestaltungskonzepte für Stadtzentren. Begegnungszonen erlauben ein gutes „Miteinander“ – so lautet auch das Motto des Dornbirner Verkehrskonzepts – und verbessern die Aufenthaltsqualität des öffentlichen Straßenraums. Mit einem Geschwindigkeitsniveau von 20 km/h und gegenseitiger Rücksichtnahme wird auch die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer verbessert. „Die Stadt reagiert mit dieser Neugestaltung auf die städtebauliche Entwicklung in diesem Gebiet. Neben den Schulen (Mittelschule, Bundesgymnasium, Sonderpädagogisches Zentrum und Volksschule) wird vor allem auch die neue Stadtbibliothek besser an das Stadtzentrum angebunden. Der Fußweg vom Marktplatz in die neue Bibliothek bis zur inatura wird sicherer und attraktiver,“ ergänzt Stadtplanungsstadtrat Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp.

Über die Stadtbibliothek gibt es zudem eine verbesserte Verbindung zwischen der Jahngasse und der Schulgasse. Der gesamte Bereich bis zur inatura wird mit diesem Projekt noch besser an die Innenstadt angebunden. Teilflächen des Straßenraumes können sogar als erweiterte Grünflächen der Stadtbücherei gewonnen werden, was diese maßgeblich aufwertet. Die Planung der neuen Begegnungszone wurde vom Büro LAAC Architekten erstellt, die bereits die Erweiterung der Fußgängerzone in der Schulgasse und im Kirchenpark umgesetzt haben. In Planung ist bereits auch die Verlängerung der Fußgängerzone ab der Mozartstraße bis zur Jahngasse. Diese kann nach Abschluss der Bauarbeiten für das Geschäftsgebäude an der Schulgasse umgesetzt werden.

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