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Campingplatz in der Enz - Eroeffnung
Campingplatz in der Enz - Eroeffnung, © Stadt Dornbirn
Campingplatz in der Enz - Eroeffnung
Campingplatz in der Enz - Eroeffnung, © Stadt Dornbirn

Campingplatz Dornbirn feierlich eröffnet

Campingplatz Dornbirn feierlich eröffnet

Nach einer Bauzeit von rund einem halben Jahr wurde heute der neue Campingplatz in der Enz feierlich eröffnet. Neben der Verbesserung der Anschlüsse an den einzelnen Standplätzen wurde zwei neue Gebäude errichtet; großteils aus Dornbirner Fichtenholz. Damit wurde nicht nur die Infrastruktur des Campingplatzes auf den neuesten Stand gebracht, sondern auch die mögliche Nutzung verbessert. Für Wohnmobile wurden zusätzliche Stellplätze eingerichtet, die ganzjährig zur Verfügung stehen und autark funktionieren.

„Der neue Campingplatz hat den natürlichen Charme seines Vorgängers, ist technisch auf dem neuesten Stand und entlang der Achse unserer wichtigsten Ausflugsziele auch bestens situiert,“ berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Bei der Umsetzung war auch besonders wichtig, dass der Charakter des Platzes erhalten wurde. Insgesamt wurden 350 Bäume und Sträucher neu gepflanzt. Das Projekt wurde von der Dornbirner Seilbahngesellschaft umgesetzt.

Für eine Stadt mit fast 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, ihren attraktiven Ausflugszielen, die täglich viele Menschen nach Dornbirn locken und laufend steigenden Nächtigungszahlen gehört ein moderner Campingplatz zur Grundausstattung. „Mit mehr als 320.000 jährlichen Nächtigungen ist Dornbirn zu einer Tourismusstadt herangewachsen. Der neue Campingplatz am Eingang zu einem der beliebtesten Naherholungsgebiete, ist eine wichtige und vor allem richtige Investition,“ begründet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann die Unterstützung der Stadt für dieses Projekt. Zuletzt gab es jährlich immerhin noch 5.000 Übernachtungen; diese Zahl wird sich in den kommenden Jahren deutlich steigern, zumal europaweit ein Campingboom verzeichnet werden kann. In den zwei neuen Gebäuden befinden sie die Sanitärräume sowie die Rezeption und eine kleine Gastronomie, die auch von den Ausflugs- und Tagesgästen besucht werden kann. Die Gebäude wurden aus Dornbirner Fichtenholz erstellt; ein großzügiger und überdachter Laubengang schafft Schutz vor Regen und hat eine außergewöhnliche Aufenthaltsqualität. Die Dächer sind übrigens begrünt.

Der Standort in der Enz war bei Urlauberinnen und Urlaubern immer schon beliebt; die Anlage und die Gebäude entsprachen allerdings nicht mehr den Anforderungen an einen modernen Campingplatz. Dass ein Campingplatz für eine Stadt in der Größenordnung Dornbirns zur touristischen Grundausstattung gehört, wurde von mehreren Experten bestätigt. Der in die Jahre gekommene Campingplatz in der Enz wurde grundlegend erneuert und als alpiner Campingplatz neu positioniert. Die Umsetzung des Projekts erfolgte durch die Dornbirner Seilbahngesellschaft, die sich mit einem abgestimmten touristischen Angebot, Synergien erwartet. Stadtmarketing- und Tourismus-Stadtrat Guntram Mäser: „Die Nächtigungszahlen Dornbirns haben sich in den vergangenen Jahren vor allem in der Qualitäts-Hotellerie enorm entwickelt. Der Campingplatz hingegen wurde im selben Zeitraum zu einem Sorgenkind. Mit dem Neubau stärken wir das touristische Angebot.“

Dass sich Investitionen in das touristische Angebot in Dornbirn rechnen, belegen nicht nur die verschiedenen Hotelprojekte, die in den vergangenen Jahren umgesetzt wurden, bzw. derzeit geplant sind; vor allem die Verbesserungen auf dem Karren mit der Erweiterung des Panoramarestaurants und der Karren-Kante haben dazu geführt, dass die Seilbahngesellschaft erfreulich positiv bilanzieren kann. Mit der Übernahme des Campingplatzes in der Enz und damit in unmittelbarer Nachbarschaft der Talstation der Karrenseilbahn, werden weitere positive Impulse erwartet. Aufsichtsratsvorsitzender der Dornbirner Seilbahn GmbH Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp: „Wir verbessern damit das Angebot. Die positiven Auswirkungen der Auslagerung an die Seilbahngesellschaft sind wirtschaftlich sinnvoll. Wir freuen uns über den Abschluss eines weiteren, außergewöhnlichen Projekts.“

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