Größte Evakuierungsübung der Feuerwehr seit 10 Jahren
Größte Evakuierungsübung der Feuerwehr seit 10 Jahren
Am Mittwoch, 26. Juni findet die Schlussübung der Feuerwehr Dornbirn statt – diesmal in richtig großen Dimensionen, erklärt Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Diese Übung gehört zu den größten, die es in Dornbirn in den letzten zehn Jahren gegeben hat – neben der Feuerwehr Dornbirn werden auch das Rote Kreuz, die Stadtpolizei, sowie der neu gebildete Einsatzleitungsstab der Stadt im Einsatz sein. Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich willkommen – es wird ganz sicher spektakulär!“
Übungsannahme ist ein Brand im Schulzentrum Lustenauerstraße während der Gymnaestrada. Dabei müssen rund 100 Statisten aus dem verrauchten Gebäude gebracht und versorgt werden. Während der Übung kann es zu kurzen Verzögerungen entlang der L204, der Lustenauerstraße kommen. Es wird auch Rauch zu sehen sein. Für die Bevölkerung besteht zu keiner Zeit Gefahr.
Die Alarmierung wird am Mittwoch, 26. Juni um 20:00 Uhr stattfinden. Rund 120 Frauen und Männer der Feuerwehr Dornbirn werden gemeinsam mit dem Roten Kreuz im Einsatz sein, um die Rettungs- und Löscharbeiten durchzuführen. Für Zuschauer ist die Evakuierung gut sichtbar, insbesondere das Retten von Personen mittels Schiebeleiter. Nach der Evakuierung des Gebäudes werden die Verletzten durch das Rote Kreuz betreut, die Übungen Geretteten durch die behördliche Einsatzleitung der Stadt übernommen. Mit Bussen werden diese Personen zum Feuerwehrhaus gebracht und dort versorgt.
Für die groß angelegte Übung haben sich rund 100 Statisten zur Verfügung gestellt – zum Teil altgediente Feuerwehrpensionisten, sowie Mitglieder der Feuerwehrjugend und Schülerinnen und Schüler mit deren Eltern aus dem Schulzentrum Lustenauerstraße. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, zuzuschauen. Bitte achten Sie jedoch darauf, keine Rettungs- und Feuerwehrzufahrten zu blockieren, insbesondere beim Städtischen Krankenhaus. Entlang der L204, der Lustenauerstraße, kann es zu kurzfristigen Verzögerungen kommen.
Professionell helfen
Die Freiwillige Feuerwehr Dornbirn als größte Wehr in Vorarlberg ist keine Berufsfeuerwehr, sondern funktioniert rein ehrenamtlich durch gut ausgebildete, motivierte und engagierte Männer und Frauen. Laufend werden die Mitglieder weitergebildet und auch technisch auf den neuesten Stand gebracht. Denn die Handhabe von der Drehleiter bis hin zur Atemschutzmaske muss im Ernstfall perfekt sitzen. Theoretische Schulungen zu Themen wie „Atemschutz“, „Brandlehre“ oder auch „Erste Hilfe“ sowie die jährliche große Schlussübung helfen dabei, beim wirklichen Einsatz schnell, effizient und professionell arbeiten zu können.