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Begegnungszone Jahngasse Baustart
Begegnungszone Jahngasse Baustart, © Stadt Dornbirn
Begegnungszone Jahngasse Baustart
Begegnungszone Jahngasse Baustart, © Stadt Dornbirn

Begegnungszone Jahngasse: Bauarbeiten haben begonnen

Begegnungszone Jahngasse: Bauarbeiten haben begonnen

Die Arbeiten für die neue Begegnungszone in der Jahngasse wurden diese Woche begonnen. Ab der Kreuzung mit der Webergasse bis zur Inatura werden in den kommenden Wochen die Straße erneuert und die Flächen neugestaltet. Zwischen der Stadthalle und der Mittelschule wurde bereits ein neuer, überdachter Fahrradabstellplatz errichtet. „Das gesamte Areal wird mit diesem Projekt attraktiver. Die neue Begegnungszone ist eine ideale Erweiterung der Fußgängerzone und rückt diesen Bereich näher an die Innenstadt,“ berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Damit wird nicht nur der Verkehr in diesem Bereich beruhigt, auch die Vorplätze der Stadthalle und der neuen Stadtbibliothek erhalten eine neue Qualität und können besser genutzt werden. Begegnungszonen schaffen ein besseres „Miteinander“ aller Verkehrsteilnehmer und bringen damit auch mehr Lebensqualität in die Stadt.

Die neue Begegnungszone ist die Erweiterung der bestehenden Zone vor der Gebietskrankenkasse. „Die Erfahrungen des ersten Abschnitts haben gezeigt, dass das Konzept funktioniert. Vor allem für Fußgänger und Radfahrer im Stadtzentrum bringt diese Verkehrsberuhigung Vorteile,“ ergänzt Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Neben Fußgängerzonen sind Begegnungszonen ideale Gestaltungskonzepte für Stadtzentren. Begegnungszonen erlauben ein gutes „Miteinander“ – so lautet auch das Motto des Dornbirner Verkehrskonzepts – und verbessern die Aufenthaltsqualität des öffentlichen Straßenraums. Mit einem Geschwindigkeitsniveau von 20 km/h und gegenseitiger Rücksichtnahme wird auch die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer verbessert. „Die Stadt reagiert mit dieser Neugestaltung auf die städtebauliche Entwicklung in diesem Gebiet. Neben den Schulen (Mittelschule, Bundesgymnasium, Sonderpädagogisches Zentrum und Volksschule) wird vor allem auch die neue Stadtbibliothek besser an das Stadtzentrum angebunden. Der Fußweg vom Marktplatz in die neue Bibliothek bis zur inatura wird sicherer und attraktiver,“ ergänzt Stadtplanungsstadtrat Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp.

Über die Stadtbibliothek gibt es zudem eine verbesserte Verbindung zwischen der Jahngasse und der Schulgasse. Der gesamte Bereich bis zur inatura wird mit diesem Projekt noch besser an die Innenstadt angebunden. Teilflächen des Straßenraumes können sogar als erweiterte Grünflächen der Stadtbücherei gewonnen werden, was diese maßgeblich aufwertet. Die Planung der neuen Begegnungszone wurde vom Büro LAAC Architekten erstellt, die bereits die Erweiterung der Fußgängerzone in der Schulgasse und im Kirchenpark umgesetzt haben. In Planung ist bereits auch die Verlängerung der Fußgängerzone ab der Mozartstraße bis zur Jahngasse. Diese kann nach Abschluss der Bauarbeiten für das Geschäftsgebäude an der Schulgasse umgesetzt werden.

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