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Salongespraech Murat Uestuen
Salongespraech Murat Uestuen, © Stadt Dornbirn
Salongespraech Murat Uestuen
Salongespraech Murat Uestuen, © Stadt Dornbirn

Salongespräch mit Murat Üstün: „Ein Weltbürger zu Hause in Vorarlberg“

Salongespräch mit Murat Üstün: „Ein Weltbürger zu Hause in Vorarlberg“

Das Interesse am Salongespräch mit dem „Weltbürger“ Murat Üstün war groß, die Roland Jörg und Werner Matt gestellten Fragen an ihn klug gestellt und die Antworten äußerst interessant. Trotz Badewetter war der „Salon“ im FLATZ-Museum am vergangenen Mittwoch bis auf den letzten Platz gefüllt; ein Zeichen, das Murat Üstün in Dornbirn Spuren hinterlassen hat.

Der 1959 in der Türkei geborene Murat Üstün begann bereits im Alter von zehn Jahren sein Studium am staatlichen Konservatorium in Izmir im Hauptfach Waldhorn und Nebenfach Klavier. Nach neun Jahren setzte er sein Studium an der Hochschule für Musik in Köln fort und machte erste Erfahrungen im Gelsenkirchener Opernorchester. Und dann begann seine Reise um die halbe Welt als Kapellmeister, Arrangeur und Komponist beim Zirkus Hagenbeck, wo er auch seine aus Vorarlberg stammende Frau kennenlernte.

Sesshaft wurde er hier im Lande 1990. Seither unterrichtet er an der Musikschule Dornbirn und übernahm auch die Hatler Musik für fünf Jahre als Kapellmeister. Seit 2010 ist er Dirigent des Stadtorchesters Feldkirch. Der mit zahlreichen Auszeichnungen bedachte Musiker ist auch als Komponist international erfolgreich. Seine Verbundenheit zur Heimat seiner Kindheit und Jugend zeigte er mit der Herausgabe des Notenheftes „Türkische Lieder“.

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