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Kulturhauptstadt Präsentation
Gemeinsame Bewerbung als Kulturhauptstadt: (vl.) Guido Flatz (Regio Bregenzerwald), Dieter Egger (Bürgermeister Hohenems), Bettina Steindl (Dornbirn+), Andrea Kaufmann (Bürgermeisterin Dornbirn), Wilfried Berchtold (Bürgermeister Feldkirch), © Stadt Dornbirn
Kulturhauptstadt Präsentation
Gemeinsame Bewerbung als Kulturhauptstadt: (vl.) Guido Flatz (Regio Bregenzerwald), Dieter Egger (Bürgermeister Hohenems), Bettina Steindl (Dornbirn+), Andrea Kaufmann (Bürgermeisterin Dornbirn), Wilfried Berchtold (Bürgermeister Feldkirch), © Stadt Dornbirn

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„Outburst Of Courage“ – Kulturhauptstadt 2024

„Outburst Of Courage“ – Kulturhauptstadt 2024

Am vergangenen Freitag informierten die Bürgermeister der Städte Dornbirn, Feldkirch, Hohenems und der Regio Bregenzerwald gemeinsam mit dem Team von Dornbirn plus über den aktuellen Stand im Bewerbungsprozess um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2024. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann lud gemeinsam mit Bettina Steindl, Projektleiterin Dornbirn plus, und den Bürgermeistern Wilfried Berchtold (Feldkirch), Dieter Egger (Hohenems) und Guido Flatz (Regio Bregenzerwald) zu einer Informationsveranstaltung ins Raiffeisen Forum nach Dornbirn ein.

Bettina Steindl, Projektleiterin des Bewerbungsbüros Dornbirn plus, präsentierte die nächsten Schritte im Bewerbungsprozess und exemplarische Projekte und Inhalte aus dem Bidbook. „Der Fokus in diesem Jahr bis zur finalen Titelvergabe durch die EU im November wird nun auf dem Schreiben des Bidbook II liegen. 44 Fragen, beantwortet auf 100 Seiten zu Inhalten wie der Europäischen Dimension des Bewerbungsprozesses, dem Verkehrs- und Infrastrukturnetzwerk, der touristischen Einbindung, der Management-Voraussetzungen, den Projekten und der Finanzierung etc. gilt es detailliert und langfristig geplant zu beantworten.“ Einen weiteren Fokus legt das Team von Dornbirn plus in diesem Jahr im Schnüren und Planen von Städtepartnerschaften und -netzwerken in der gesamten Bodenseeregion. Vorarlberg soll so immer mehr zur europäischen Modellregion werden, wenn es darum geht, möglichst grenzenlos zu denken, handeln und planen.

Mehrwert für Bevölkerung, Kunst und Kultur
Insgesamt sechs Kriterien müssen die Bewerberstädte erfüllen, um als Kulturhauptstadt Europas in Frage zu kommen: Sie müssen eine Langzeitstrategie aufweisen, um die kulturelle Entwicklung auch über das Kulturhauptstadtjahr hinaus zu gewährleisten. Als größte europaweite Kulturinitiative muss die Bewerberstadt- oder Region außerdem über eine europäische Dimension verfügen. Hinzu kommen das für das Kulturhauptstadtjahr entworfene Kulturprogramm, die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger sowie die Finanzierung und das Management.

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