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Beer 106 Kopie
© Stadtarchiv Dornbirn, Beer 106 Kopie
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Stadtarchiv

April in Dornbirn - Kalender 2022

April in Dornbirn - Kalender 2022

Häuser am Romberg in den 1950er Jahren

Die Dornbirner Bergsiedlungen treten ab der Mitte des 14. Jahrhunderts auf. Alois Niederstätter beschreibt diese Entwicklung im ersten Band der dreibändigen Stadtgeschichte als Siedlungspolitik der Landesherren. Wer in den Gebieten fernab des Zentrums neue Parzellen rodete, benötigte die Zustimmung der Grafen von Bregenz bzw. ihrer Nachfolger, der Grafen von Montfort. Niederstätter führt weiter aus: „Sollten der Siedlungsname Romberg und der Familienname Rhomberg zusammenhängen, muss der Romberg vor 1347 bewohnt gewesen sein.“ Dann folgten Watzenegg (Erstnennung 1389), Heilgereute (1393), Fallenberg (1400) usw. als Höhensiedlungen.

Klimatisch war der Romberg, der Berg oberhalb des Eulentals, begünstig. Zu Zeiten des Höhepunkts des Dornbirner Weinbaus im 15. Jahrhundert wuchsen hier wie an allen anderen südwärts gelegenen Hängen vom Knie bis zum Bürgle Weinreben. Bis zu 4.200 Hektoliter Wein wurden in einem guten Jahr gekeltert.

© Stadtarchiv Dornbirn, Sign. Beer 106

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