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Grafik Sirenensignale
Grafik Sirenensignale, © Stadt Dornbirn
Grafik Sirenensignale
Grafik Sirenensignale, © Stadt Dornbirn

Am Samstag ist Zivilschutzprobealarm

Am Samstag ist Zivilschutzprobealarm

Durch Zivilschutzsirenen kann die Bevölkerung schnell vor einer Gefahrenlage gewarnt werden. Im Stadtgebiet von Dornbirn sind 17 Sirenen installiert, die im Anlassfall ausgelöst werden. Traditionell findet am ersten Wochenende im Oktober in ganz Österreich der Zivilschutzprobealarm statt. Am Samstag, 2. September 2021 um 12:00 Uhr mittags heulen alle Sirenen in ganz Österreich. Beim jährlichen Zivilschutzprobealarm wird die Technik der Warnsysteme überprüft und die Bevölkerung mit den Zivilschutzsignalen vertraut gemacht. Zu hören sind die Sirenensignale „Warnung“, „Gefahr“ und „Entwarnung“.

Sirenensignale und ihre Bedeutung

„Warnung“ – 3 Minuten gleichbleibender Dauerton

„Alarm“ – 1 Minute auf und abschwellender Heulton

„Entwarnung“ – 1 Minute gleichbleibender Dauerton

Digitale Helfer für rasche Warnungen

Neben der Sirene gibt es noch zahlreiche andere Helfer, die im Anlassfall vor Gefahren waren. Insbesondre bei extremen Wetterereignissen sind digitale Warnsysteme sehr sinnvoll. Die App KATWARN des Österreichischen Innenministeriums und die Warndienste der Landeswarnzentrale sind die offiziellen behördlichen Warnkanäle und können gratis auf das Smartphone geladen werden. Für grenznahe Gebiete eignet sich zusätzlich die Schweizer Warnapp Alertswiss.

Sicher in Dornbirn

Für Gefahrenlagen und Warnsituationen ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein. Neben dem Wissen um Warnkanäle, ist ein persönlicher Notfallplan sinnvoll, um in Gefahrensituationen schnell richtig handeln zu können. So einen Notfallplan finden Sie hier. Unter dem Hashtag #sicherindornbirn werden Sie im Anlassfall auch in den sozialen Medien der Stadt informiert.

Die Stadt Dornbirn hat eine eigene Stadteinsatzleitung, ein Gremium, welches in Gefahrenlagen das Krisenmanagement übernimmt. Die Mitglieder der Stadteinsatzleitung, der Feuerwehr und der Naturgefahrenkommision wurden Ende September bei einer speziellen Fortbildung über die Themen Extremwetter, Klimawandel und dessen lokale Auswirkungen informiert. Vortragender war Dr. Manfred Bauer, der Leiter der ZAMG Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Tirol und Vorarlberg. Im Anlassfall sind verlässliche und schnell verfügbar Wetterdaten und -vorhersagen ein Garant für die erfolgreiche Bewältigung von Starkregen- und Hochwasserereignissen, aber auch in Lawinensituationen, wie der letzte Winter in Dornbirn gezeigt hat. Das Krisenmanagement der Stadt Dornbirn kann auf umfangreiche Wetterdaten und Prognosen zugreifen.

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